Soll bei einem Benziner der Zahnriemenwechsel vorgenommen werden, so ist es kein Problem, sich mit einer Anleitung auch selbst ans Werk zu machen und den Schaden zu beheben.

Mit ein paar Schritten ist es auch für Laien möglich, den Zahnriemenwechsel selber vorzunehmen und so Geld für Reperaturen am Auto zu sparen. Bei einem Benziner ist es nicht schwer, die verschiedenen Handgriffe nach Anleitung selber zu machen, es muss jedoch die wichtige Synchronität von Zündverteiler, Nockenwelle und Kurbelwelle gegeben sein, damit alles klappt. Der Zahnriemen sollte etwa alle 30.000 Kilometer einmal nachgesehen werden, denn die Spannung des Riemens ist das Wichtige.

Mit richtigem Equipment ans Werk

Benötigt wird für den Zahnriemenwechsel etwa an einem Audi ein 19er Ringschlüssel, einen 22er Gabelschlüssel oder Engländer, einen Zweilochschlüssel oder -Muttern-Dreher sowie eine Inbusnuß SW6. Ist der Wagen aufgebockt, erleichtert dies den Vorgang. Für genügend Platz sollte der Luftfilter entfernt werden und die Gehäuseklammern öffnen. Mit einem entfernten Gehäuse lässt sich besser arbeiten. Werden Lichtmaschiene und Kurbelwelle entfernt, kommt man auch an die untere Abdeckung des Riemens, um ihn abzunehmen.

Riemenwechsel leicht gemacht

Mit dem 22er Schlüssel lässt sich die Lichtmaschine wegdrehen, dann kann der Riemen entnommen werden. Damit der Zahnriemenwechsel problemlos geschehen kann, sollte auch der Spritzschutz raus. Sind alle Schrauben gelöst, muss darauf geachtet werden, dass Nocken- und Kurbelwelle ihre Stellung nicht verändern. Nun den Riemen auf die Riemenscheibe ziehen und an der Spannrolle festziehen, dabei nicht zu locker und nicht zu fest spannen. Alle Teile nun wieder einsetzen.