Wehrlein-Einsatz bei F1-Abschlusstests weiter unsicher

Barcelona – Der verletzte Formel-1-Pilot Pascal Wehrlein muss auch um seinen Einsatz bei den abschließenden Testfahrten bangen.

Die Ärzte müssen noch entscheiden, ob der Sauber-Neuzugang nach seiner Nackenblessur Grünes Licht für die ersten Runden im neuen Auto erhält. «Ich verlasse mich ganz auf ihren Rat. Gesundheit geht vor», sagte Wehrlein am Rande des Testauftakts in Barcelona. Der 22-Jährige hatte sich die Wirbelverletzung im Januar bei einem Unfall beim sportlich wertlosen «Race of Champions» in Miami zugezogen.

Für Wehrlein steuert zunächst der Ferrari-Reservist Antonio Giovinazzi den neuen Sauber-Boliden bei den ersten Probetagen. Wehrlein betonte, er könne sein Trainingsprogramm im Vorfeld der Saison weitgehend fortsetzen, müsse aber seinen Rücken schonen. Sollte er auch für die letzten Tests vom 7. bis 10. März in Barcelona ausfallen, könnte auch sein Start beim Saisonauftakt am 26. März in Australien gefährdet sein. Sauber müsste dann entscheiden, ob Wehrlein trotz fehlender Fahrpraxis antreten darf.


(dpa)

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