Wer sein Auto verkaufen möchte, der muss dabei einige Dinge beachten. Zunächst einmal sollten Sie sich entscheiden, ob Sie Ihr Auto über ein Autohaus oder einen Gebrauchtwagenhändler verkaufen wollen, oder es lieber selbst ins Internet auf eine Website zum Autoverkauf stellen. Egal, wie Sie sich entscheiden, die folgenden grundlegenden Dinge sollten Sie dabei beachten.
Wie Sie den optimalen Verkaufspreis für Ihr Fahrzeug ermitteln
Als erstes ist zu überlegen, wie viel Geld Sie von einem potenziellen Käufer verlangen können. Dabei ist zu beachten, dass es meist zu einer Preisverhandlung kommt und Sie sollten sich darüber im Klaren sein, welchen Preis Sie mindestens für Ihr Auto erzielen wollen.
Entweder Sie erkundigen sich in einem Autohaus nach dem Verkaufswert Ihres Fahrzeugs oder Sie recherchieren im Internet, was vergleichbare Modelle mit demselben Autoprofil kosten. Sie sollten davon ausgehen, dass der potenzielle Käufer sich seinerseits im Internet kundig gemacht hat, was vergleichbare Modelle kosten.
Wollen Sie Ihr Auto über einen Gebrauchtwagenhändler verkaufen, sollten Sie bedenken, dass Sie hier meist gewisse finanzielle Abstriche hinnehmen müssen. Anders ist das im Internet. Hier können Sie Preis und Verhandlungen selbst bestimmen und führen.
Einen höheren Preis können Sie für Ihr Fahrzeug auch dann verlangen, wenn Sie eine detaillierte Auflistung aller Pflege- und Reparaturmaßnahmen vorweisen können. So gibt es im Internet inzwischen auch Autoservice-Seiten, wie beispielsweise motory.de (http://www.motory.de), auf denen Sie solch ein „Serviceheft“ auch bequem online führen können und viele weitere Tipps rund um den Fahrzeugverkauf finden.
Welche Informationspflichten Sie als Verkäufer haben
Bitte denken Sie daran, dass Sie die Pflicht haben, den Käufer über die bekannten Mängel Ihres Fahrzeugs aufzuklären. Daran führt kein Weg vorbei. Wenn der Motor beispielsweise Öl verliert, dürfen Sie das nicht verheimlichen. Ansonsten kann der Kaufvertrag im schlimmsten Fall für ungültig erklärt werden.
Am besten besorgen Sie einen Vordruck für einen Kaufvertrag. Da bietet sich beispielsweise der Musterkaufvertrag des ADAC an, den man sich kostenlos aus dem Internet herunterladen kann. Aber auch anderswo kann man im Netz fündig werden.
Was unbedingt in einem Kaufvertrag stehen sollte
Wenn das Auto an eine Privatperson verkauft wird, müssen Name und Adresse vom Käufer korrekt notiert werden. Denken Sie auch daran, Uhrzeit und Datum der Fahrzeugübergabe im Vertrag zu vermerken. Bei einem eventuellen Unfall könnten Sie als Verkäufer ansonsten zur Rechenschaft gezogen werden. Außerdem sollten Sie schnellstmöglich sowohl Ihre KFZ-Versicherung informieren als auch die KFZ-Zulassungsstelle.