Das Tunen des eigenen Wagens ist immer ein besonders heikles Thema. Neben der Kosten-Nutzen-Frage ist es auch immer eine Frage des Stils und der Ästhetik. Hier nun ein paar brauchbare Tipps für den Tuning Einsteiger.
Fahrwerk
Beim Tuning des Fahrwerks geht es noch um echte Leistungsoptimierung. Einen beliebten Tuning-Trick mit einer Kolbenstange und einem Dämpfer kann man in Kurzfassung wie folgt beschreiben. Man kaufe sich einen langen Begrenzer, um die 80 mm, man baut das Fahrwerk aus und schiebt den Begrenzer über die Kolbenstangen der Dämpfer. Danach dreht man die Federteller der Federbeine bis zum Anschlag nach unten. So, dass sie sozusagen aus dem Gewinde rausfallen. Der Federteller muss ganz über das Gewinde geschraubt werden. Jetzt hat die Feder keinen Halt mehr, genau so soll es auch sein.
Apropos Leistung! Kleiner Tipp: Um noch mehr Leistung zu erlangen, kann man das normale Einspritz- beziehungsweise Ansaugsystem durch ein RAM-Air-Systen ersetzen. Viele weitere Tipps finden sie hierzu und vielen anderen Themen auch bei www.tuning-kontor.de.
Bodenfreiheit
Viele Tuner stellen stehen immer wieder vor der Frage, wie viel Bodenfreiheit ist erlaubt beziehungsweise nicht mehr erlaubt? Der TÜV Freiburg sagt hier nach dem VdTÜV Merkblatt 751, dass eine Mindestbodenfreiheit von 110 Millimetern gefordert wird.
Karosserie
Bei der Karosserie dagegen kommt es kaum mehr auf Leistung als auf Komfort und Aussehen an. Ist der Motor schon getunt, kann der Lärm im Inneren plötzlich ein großes Problem sein. Eine Lärm-Dämmung beziehungsweise ein Entdröhnen muss aber nicht viel Geld kosten. Zwei DIN A4 Matten aus dem Laden dürften die Brieftasche nicht allzu schwer belasten. Zudem kann man mit einer Rolle Dachbitumen und Bitumkleber für die Spritzpistole einen guten Schutz gegen laute Motorgeräusche erreichen.
Motor
Bei einem Umbau auf einen größeren Motor müssen einige Dinge geändert werden. Dazu gehören die Ölwanne, das Saugrohr, der Kühler, die Auspuffanlage, das Motronic mit Kabelbaum, die Reifen und auch das Abgasgutachten muss erneuert werden. Also überlegen Sie sich, ob es den Aufwand wert ist.
Ersatz für Chromverkleidung
Für Tuner, die sich keine Chromteile leisten wollen, aber trotzdem den gewissen Glanz in den Motorraum bringen wollen, gibt es jetzt einen guten Tipp. Das Motorgehäuse, Getriebegehäuse, Anlasser und Lichtmaschine können sofort gereinigt und zum Glänzen gebracht werden.
Zwar raten viele Experten zum Powerreiniger mit aktiven Sauerstoff, jedoch ist das nicht gut für das Stahl, der dadurch langfristig beschädigt wird. Die Variante mit NeverDull Polierwatte in Verbindung mit Benzin oder Verdünnung ist dagegen die bessere Lösung. Bei www.tuning-kontor.de finden Sie zudem mehr Tipps und Produkte für den perfekten Glanz ihres Autos.
Umbau auf Xenon
Wollen Sie auf Xenon umbauen, müssen Sie auf viele bürokratische Aspekte Acht geben. Ein wichtiger ist beispielsweise folgender:
Für alle Einrichtungen in der Lichttechnik gilt, dass die Art der Lichtquelle, zu denen beispielsweise Glühlampe, Halogenlampe, Xenonlampe, LEDs gehören, immer Bestandteil der Zulassung ist. Das Wesentliche aus dieser Vorgabe ist, dass die Gasentladungslampen in Scheinwerfern eingesetzt werden, die dafür zugelassenen sind.
Apropos Beleuchtung! Es gibt viele Gerüchte über die Farben der Unterbodenbeleuchtung. Unterbodenbeleuchtung ist jedoch gar nicht erlaubt! Nachzulesen hier.
Soundboard selbst gemacht
Beim Bau eines Soundboards müssen sie folgende Schritte beachten:
1. Spanplatte kaufen
2. Den Kofferraumteppich aus dem Kofferraum entfernen und als Schablone auf die Platte legen.
3. Spanplatte aussägen.
4. Subwoofer und Endstufengröße ausmessen und auch auf die Platte skizzieren.Anschließend ebenfalls aussägen.
5. Aluminiumklebefolie kaufen und auf die Holzplatte legen
6. Folie so zuschneiden das sie auf die Platte passt. Dabei auch die Subwoofer- und Endstufenausschnitte auf der Spanplatte aufschneiden.
Bildquelle: Pixabay, andreas160578, 2138981
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