Suzuka – Ferrari hat vor dem Formel-1-Rennen in Japan einen weiteren Rückschlag hinnehmen müssen. Weil das Getriebe am Auto von Kimi Räikkönen unerlaubt getauscht werden musste, versetzten die Rennrichter den Finnen von Startplatz drei auf Rang acht.
Zuvor hatte bereits Teamkollege Sebastian Vettel eine Strafe erhalten, nachdem er beim Rennen in Malaysia in der Vorwoche einen Unfall verursacht hatte. Vettel startet daher in Suzuka von Platz sechs statt von Rang vier.
Ferrari kämpft in den verbleibenden fünf Saisonläufen noch mit Red Bull um Platz zwei in der Teamwertung hinter Mercedes. Durch die Strafen für Räikkönen und Vettel stehen beide Ferrari-Piloten in der Startaufstellung in Japan hinter dem Red-Bull-Duo Max Verstappen und Daniel Ricciardo.
Auch McLaren-Pilot Jenson Button wurden von den Rennkommissaren für den Start strafversetzt. Am Auto des Briten wurde der Honda-Motor getauscht. Button beginnt das Honda-Heimspiel daher von ganz hinten. Der Deutsche Pascal Wehrlein rückt auf Startplatz 21 vor.
(dpa)