Schuhmacher zu Mercedes?

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Geht Ferrari-Mann Michael Schumacher für die Formel 1-Saison 2010 ins Cockpit bei Mercedes Grand Prix? Der Aspirant Nick Heidfeld bangt jedenfalls schon.

Ferrari-Rennleiter Stefano Domenicali hat wie Konzernchef Luca di Montezemolo nichts gegen einen Wechsel nach Stuttgart. Auch Bernie Ecclestone befürwortete den Wechsel entschlossen. Viele Fans sehen das ähnlich, bringen den genialen Teamchef Ross Brawn als weiteres Argument. Zudem werden die italienschen Medien in ihrer Wankelmütigkeit kritisert: Kaum siegte Schumi nicht, wurden schwere Geschütze aufgefahren. Dass Michael Schumacher die Formel 1 live bereichert, ist für Mercedes-Motorsport-Chef Norbert Haug zudem eine finanzielle Sache: Der Werbeeffekt in Milliardenhöhe kostet den Stern lediglich sieben Millionen Euro im Jahr.

Schumi hat Nacken

Schumi hat Nacken gehabt, wie uns die Bild-Zeitung im Zuge vom geplatzten F1-Comeback wissen ließ. Die körperliche Beeinträchtigung war dann auch verantwortlich für das Nichtzustandekommen. Auch diesmal steht und fällt der Mercedes Grand Prix-Einsatz mit dem Gesundheitscheck: Ist die Halswirbelsäule heil, steht der Teamkollege von Nico Rosberg. Das lässt sich allerdings erst bei einer Probefahrt im Rennwagen feststellen, die jedoch vor Februar 2010 nicht möglich ist.

Heidfeld ohne Platz

Für Nick Heidfeld stellt Schumacher eine schwere Konkurrenz dar. Verschärfend ist, dass die anderen F1-Teams ihre Pilotenwahl bereits abgeschlossen haben und er in ihren Planungen nicht vorkam. Beim Ex-BMW-F1-Team Sauber gilt er jedoch als Wunschkind. Nachdem Heidfeld bereits 2002 den Kampf ums Silberpfeil-Cockpit gegen Kimi Räikkönen verlor, setzt er nun alles daran, bei Mercedes Grand Prix zu landen. Ob es für ihn sich lohnt, andere Optionen hinten anzustellen, wird sich bald zeigen, sodass keine Unklarheit herrscht, wer die Formel 1 2010 für Mercedes bestreitet.

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1 comment on “Schuhmacher zu Mercedes?

  1. Michael Dehn

    Michael Schumacher muss erst einmal seine sportlichen Ziele erfüllen, damit er nach Ende der Vertragslaufzeit seine Ankündigung, er wolle Markenbotschafter für Mercedes werden, auch in die Tat umsetzen darf. Mit einem gefallenen Veteran lassen sich kein Stern und erst recht kein Image aufpolieren.

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