Wer dieser Tage aus dem Fenster sieht, erblickt eine weiße Pracht. Und als gute Autofahrer, weiß man auch sofort was das bedeutet: Schneeketten!
Der Schnee war schon angekündigt und dennoch hatten viele ihre Schneeketten vergessen und drehten mit ihren Rädern im Schnee, wie ein grabender Hund.
Da ist es doch besser gerüstet zu sein und, neben den Winterreifen, wenn der Schnee fällt die Ketten rauszuholen.
In der Unterscheidung gibt es zwei Kettenarten: Antriebs- und Spurketten. Erste erhöhen die Straßenhaftung und die Zweiteren verbessern die Lenkführung. Für normale PKWs sind beide Arten miteinander kombiniert.
Dabei werden die Schneeketten unterschiedlich montiert.
Es gibt:
• Schneeketten mit Bügel: Der gespannte Hebel wird geöffnet und über’s Rad gelegt.
• Seilketten: Die geöffnete Schneekette wird von hinten um den Reifen gelegt und oben geschlossen.
• Adapterketten: Ein bereits installierter Stiel macht die Installation sehr einfach.
Darüber hinaus gibt es noch andere Fahrhilfen, wie Spikeplatten, diese sind aber eigentlich nur bei starker Vereisung interessant.
Aber immer daran denken, dass die Ketten die Straßen zerstören, wenn nicht genug Schnee zwischen ihr und den Reifen ist. Daher nur im Notfall benutzen, und wenn sie nicht mehr erforderlich sind, abmontieren.
Wer sich nicht sicher ist, welche Größe für sein Auto die Richtige ist, kann es sich per Automarke auswählen. Wer die Größe weiß, kann sich hier mal umsehen.
Einen Test findet ihr hier. Die Preise variieren zwischen 20 Euro und 250 Euro.
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