Rekord-Weltmeister Sébastien Loeb hat am Wochenende zum ersten Mal die Rallye Wales gewonnen. Der Franzose setzte einen goldenen Schlusspunkt für sein Team Citroen, die durch den Sieg die vierte Marken-Weltmeisterschaft und den fünften Gesamtweltcup ihres Ausnahme-Piloten feiern konnten.
Sebastien Loeb entschied den letzten Saisonlauf erst auf den letzten Metern der 17 schwierigen Schotterprüfungen für sich. Der Finne Jari-Matti Latvala landete im Ford Focus mit 2,7 Sekunden Rückstand knapp auf dem zweiten Rang. Mit Sieg Nummer elf in einer Saison sorgte der Elsässer für einen weiteren Rekord. Platz drei erzielte Loebs spanischer Teamkollege Daniel Sordo (+1:10,6 Minuten).
„Es war eine äußerst schwierige Rallye, die für uns nicht so perfekt war. Zum Schluss habe ich alles gegeben und endlich hier gewonnen“, erklärte der alte und neue Weltmeister, der nun unglaubliche 47 Siege in der WRC gewonnen hat.
Der achtfache italienische Motorrad-Weltmeister Valentino Rossi wurde nach seinem dritten Ausflug in der Rallye-WM im Ford Focus Zwölfter mit 13:10,4 Minuten Rückstand.
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