Die Rallye-WM in Jordanien konnte Jari-Matti Latvala zwar nicht gewinnen, der Finne im Ford sicherte sich jedoch beim ersten Lauf den Tagessieg. Weltmeister Sébastien Loeb war am Ende glücklicher Sieger.
Jari-Matti Latvala, der 25jährige Finne aus Töysä, fährt bei der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) für das Ford-Team. Während der Rallye-WM in Jordanien (1. bis 3. April) konnte er im ersten Lauf drei Etappen gewinnen und sicherte sich den Tagessieg.
Jari-Matti Latvala im Ford
Während der Rallye-WM in Jordanien müssen die Piloten der beiden Teams Ford und Citroën 21 Rennen fahren unterteilt in drei Etappen oder Läufen an drei Wettkampftagen. Jari-Matti Latvala war besonders im ersten Lauf sehr gut, gewann drei von sieben Rennen und sicherte sich damit den Tagessieg.
Im zweiten Durchgang am 2. April war Weltmeister Sébastien Loeb im Citroën am schnellsten unterwegs und verwies das Fahrerfeld, darunter auch Ex-Formel-1-Fahrer Kimi Räikkönen, auf die Plätze. Der Franzose Leob gewann vier der sechs Etappenbestzeiten und schob sich um 27,7 Sekunden an Jari-Matti Latvala vorbei. Auch sein Teamkollege Sébastien Origier konnte punkten und schob sich 3,1 Sekunden vor Latvala.
Rallye-WM in Jordanien – Loeb gewinnt
Der dritte Wettkampftag in Jordanien war von taktischen Spielereien geprägt. Fahrer der einzelnen Teams kamen entweder zu früh oder zu spät an den Start, sodass die endgültige Fahrerreihenfolge gehörig durcheinander gewürfelt wurde. Profitiert hatte davon erneut Sebastien Loeb, er hatte mit wenig Schotter auf der Piste ums Schwarze Meer zu kämpfen, gewann schließlich vier von acht Bestzeiten.
Der Franzose im Citroën konnte am Ende seinen 56. WRC-Sieg und seinen ersten Sieg in Jordanien feiern. In der Fahrerwertung liegt Leob mit 68 Punkten nun deutlich vor dem Zweitplazierten Jari-Matti Latvala mit 43 Punkten. Die Rallye-WM geht weiter vom 16. bis 18. April in der Türkei. Nach Deutschland kommen die WRC-Fahrer am 20. August.
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