Austin – Die Deutsche Presse-Agentur hat internationale Pressestimmen zum Großen Preis der USA zusammengestellt.
ITALIEN: «La Stampa»: «Mercedes ist bereits Sieger, Hamilton fast, die Illusion für Vettel dauerte sechs Runden»
«La Repubblica»: «Hamilton fehlt jetzt noch der letzte Sprint».
«Gazzetta dello Sport»: «Sebastian Vettel erweist Lewis Hamilton die Ehre, es war nichts gegen den Engländer zu machen. Der Deutsche im Ferrari auf dem zweiten Platz hat das wahrscheinliche Fest des Engländers verzögert, er hat gekämpft, aber es gab nichts, was getan werden konnte.»
ENGLAND: «The Guardian»: «Hamilton hat sich die Krone so gut wie geholt dank eines Rennens mit Nervenstärke, Gelassenheit und Dominanz, wie er es so oft in dieser Saison abgeliefert hat.»
«The Telegraph»: «Lewis Hamilton hat Sebastian Vettel angeschaut und nach guter alter texanischer Tradition entschieden, dass diese Stadt nicht groß genug für die beiden war.»
«BBC Sport»: «Nachdem er die Führung übernommen hatte, schaute Hamilton nicht mehr zurück, hatte einen klaren Geschwindigkeitsvorteil, kontrollierte das Tempo und hat gerade eben genug getan, um das Rennen zu Ende zu bringen.»
«The Independent»: «Lewis Hamilton fuhr dominant zu seinem neunten Saisonsieg, dem fünften in Texas, und zu einer 66-Punkte-Führung in der Weltmeisterschaft an einem Tag, an dem Sebastian Vettel den dritten Platz verdient hatte, aber dank einer Teamanweisung aus dem Ferrari-Lager auf Platz zwei landete.»
FRANKREICH: «L’Équipe»: «Es fehlte nur noch ein Weltmeistertitel, um diesen strahlenden Tag (…) würdig abzuschließen. Lewis Hamilton, so entspannt wie bei einer Pariser Modeschau, hat seinen Teil des Vertrags erfüllt und dieses Rennen (…) mit eiserner Hand beherrscht. (…) aber er wird – noch ein bisschen? – warten müssen. Denn Sebastian Vettel, dieser Kämpfer, hat die Frist erneut hinausgezögert. Und das auf die brillantest mögliche Art. Der Ferrari-Pilot wird nie den Mut verlieren.»
(dpa)