Jawoll! Porsche Gebrauchtwagen sind nicht so unerschwinglich wie vielfach kolportiert. Wer seinen Porsche gebraucht kauft, sollte jedoch andere Modelle als den Elfer wählen.
Natürlich hält der Automarkt gute Porsche 911 in Hülle und Fülle bereit. Doch lassen sich diese ihren Ikonenstatus in Gold aufwiegen. Ratsamer ist, nach den einstmals geächteten Porsche Autos zu suchen: Die Porsche 924 und 944 gehören zu diesen Porsche Gebrauchtwagen. So sind diese Porsche gebraucht ebenfalls en mass erhältlich, wobei Bastelbuden schon unter 1.000 Euro zu haben sind. Dann darf ein Vielfaches in Autoreparaturen investiert werden. Positiv: Gebrauchte Autoteile sind wie Neuteile ebenfalls vielfach verfügbar und verbilligen die Restauration merklich.
Porsche Gebrauchtwagen: Weniger Durst als vermutet
Ein weiterer großer Vorteil ist das dank Transaxle-Getriebe sehr ausgewogene Fahrverhalten von Porsche 944 und 924. Dies weisen die gleichsam konstruierten Porsche Gebrauchtwagen 968 und 928 zwar auch auf, doch sind gebrauchte Porsche dieser Typen nicht nur in der Anschaffung teurer. Der Porsche 928 ist von den Unterhaltskosten her eher mit dem Elfer zu vergleichen; wer jedoch auf den satten V8-Schub nicht verzichten kann, möge sich diesen Edel-Gran Turismo kaufen. Wer lieber 10 statt 20 Liter Sprit verbrennt, ist mit dem 924 indes besser beraten.
Als Winterauto Porsche gebraucht kaufen
Viele Porsche Gebrauchtwagen der Reihen 924 und 944 – Kaufempfehlung: 944 S2 – kämpfen mit maroden Armaturenbrettern und zerschlissenen Sitzbezügen, die Opfer der Sonne wurden. Der Ersatz ist teuer, aber: Andere Autos werden in dem Alter verschrottet. Wer aber Sportwagen wie die beiden Porsche gebraucht kauft, muss sich nicht einmal um ein Winterauto kümmern: Dank großflächiger Verzinkung und viel Transaxle-Traktion am Hinterrad verlieren Streusalz, Eis und Schnee ihre Bedrohung. Und zum Schnellfahren im Sommer sind die beiden Wunderknaben ohnehin bestens geeignet. Zuschlagen!