Neue Rallye „Dakar“ in Rumänien und Ungarn

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Die auf Grund von der Gefahr islamistischer Terroranschläge abgesagte Rallye Dakar wird nun in den beiden Ostländern Rumänien und Ungarn stattfinden. So reagierte der Dakar-Veranstalter ASO zügig auf die Absage der 30. Auflage und setzte den neuen Termin noch in den April diesen Jahres.Das verkündete am Montag ASO-Direktor Etienne Lavigne. Die Rallye soll vom 20. bis 26. April über rund 3000 Kilometer von der ungarischen Hauptstadt Budapest durch die rumänischen Karpaten zurück nach Ungarn zum Plattensee führen. Zwar sind die Verantwortlichen mit dieser Lösung zufrieden, doch dauerhaft soll die Rallye nicht in den beiden ehemaligen Ostblockstaaten stattfinden.

Die Rallye soll quasi als Ersatz für die Rallye Dakar herhalten, um wenigstens den Sponsoren und Fans noch ein Rennen bieten zu können. „Es war nötig, den Rallye-Teilnehmern einen echten Wettbewerb anzubieten, damit sie ihre Sponsoren und ihre finanzielle Situation retten können“, erklärte Lavigne. Nach der Dakar-Absage standen vor allem Privatteams und -fahrer vor dem finanziellen Aus. Dieses Schicksal abzuwenden scheint den Verantwortlichen der Rallye gelungen zu sein. Die Top-Teams, wie Mitsubishi, KTM oder x-Raid und Schlesser haben bereits großes Interesse bekundet.

Ab dem Jahr 2009 soll die Rallye, wie schon berichtet, woanders ausgetragen werden. Die größte Chance als Austragungsstätte fungieren zu dürfen haben wohl die Lateinamerikanischen Länder.

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