Dass eine Standheizung Auto fahren im Winter erheblich angenehmer gestaltet, ist kein Geheimnis mehr. Was ist beim Nachrüsten von Standheizungen zu beachten?
Eine Standheizung mag bei neueren Autos zur Standard- oder Zusatzausstattung gehören, an typischen Gebrauchtwagen gehört sie jedoch nicht zum Repertoire. Das haben Hersteller wie Webasto oder Eberspächer erkannt und bieten Thermo Top und Co.zum Nachrüsten an. Beim Standheizung Nachrüsten ist es mit Laienkenntnissen nicht getan – wer nicht über solide Schraubererfahrung verfügt, sollte die spezielle Art der Autopflege in Form von Aufwertung den Profis überlassen. Wer sich hier überschätzt, kann sein Fahrzeug leicht in Brand stecken: Die meisten Standheizungen werden über den Kraftstofftank gespeist.
Vorteile einer Standheizung
Neben kuscheliger Wärme für den Innenraum bieten wasserbasierte Standheizungen auch Wärme für den Motor. Der ist dadurch vorgewärmt, springt leichter an, wird beim Kaltstart weniger belastet, emittiert auch weniger Schadstoffe und verbraucht weniger Kraftstoff. Dadurch, dass die Standheizung das Kühlwasser mit vorwärmt, dauert es zwar meist einige Minuten, bis sich die Investition im Fahrgastraum bemerkbar macht, doch lässt sich dies bei modernen Produkten mit Funkfernbedienung und/oder Zeitschaltuhr vernachlässigen. Nach fachgerechtem Einbau ist die Vorführung beim TÜV dann nur noch Formsache.
Standheizungen mit Strom
Eine weitere Art Standheizung, die hierzulande allerdings ziemlich selten ist, nutzt elektrischen Strom von einer 220V-Steckdose als Energieträger. Vorteil: Im Unterhalt ist es preiswerter, als wenn eine Standheizung Diesel zum Vorwärmen benötigt. Noch kostspieliger wird es, nutzt die Standheizung Benzin als Energiequelle. Für die günstigen Betriebskosten mit Strom muss in Kauf genommen, das Auto morgens vor dem Weg zur Arbeit ans Netz zu schließen. Wer sich dafür nicht zu schade ist… Der wesentliche Nachteil dieser Standheizungen ist schliuchtweg, dass sie nur dort funktionieren, wo eben Strom verfügbar ist.