Mit dem Kia K9 baut der koreanische Automobilhersteller seine K-Serie aus. Auf den deutschen Markt soll die Oberklasse-Limousine aus verständlichen Gründen jedoch nicht kommen.
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Nicht, dass der Kia K9 schlecht aussehen würde oder sich durch mangelnde Qualität auszeichnet, doch Kia lässt den großen Bruder von K5 und K7 – hierzulande auch als Kia Optima und Kia Cadenza bekannt – in Deutschland gar nicht erst Schiffbruch erleiden. Denn auf dem humorlosen deutschen Luxusmarkt tun sich asiatische Hersteller traditionell schwer, sieht man sich die Zahlen von Lexus und Infiniti an. Hier ist außerhalb von Mercedes, Audi und BMW, sowie zu geringerem Anteil Porsche und Jaguar die Luft für eine Oberklasse-Limousine äußerst dünn.
Der Kia K9: Ein echter Hingucker
Die für Kia charakteristischen Konturen des Kühlergrills zeichnen die markante, eigenständige Frontgestaltung des Kia K9 aus. Darüber hinaus setzen prägnante LED-Scheinwerfer und eine gekrümmte Motorhaube, wie auch bei europäischen Luxuswagen zu finden ist, Akzente. Das Seiten- und Heckdesign fällt jedoch nicht minder attraktiv aus: Das elegante Profil punktet mit einer sachlichen, aber keineswegs plumpen Flanke und der betont kräftigen Kehrseite, mit zeitgemäßen LED-Heckleuchten, Chromdekor und in die Heckschürze integrierten Auspuffendrohren.
Die ausgezeichnete Limousine wird übrigens mit Heckantrieb ausgeliefert, ein Novum bei den Koreanern. Über die ambitionierte Ziele der Kia Motors Corporation sprach Soon-Nam Lee, Direktor der Overseas Marketing Group: „Der Kia K9 setzt neue Standards im Segment der großen Limousinen und demonstriert einmal mehr die „Power to Surprise“ der Marke Kia.“
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