Michael Schumacher ist gestern bei Tests auf dem Lausitzring gestürzt. Er ist, Gott sei dank, wohl auf. Schon heute testete er für Ferrari in Barcelona den F2008. Wieso nimmt der Familienvater dieses Risiko auf sich?
Schumi testete das IDM Superbike Honda Fireblade CBR 1000 mit 180 PS und einer Endgeschwindigkeit von 280 Km/h. In Kurve sieben rutschte das Bike vermutlich auf einer Ölspur weg. Schumi schaffte es geistesgegenwärtig von dem Motorrad abzuspringen und landete auf einer Wiese. Er blieb fast unverletzt. Wie lange sollen die Höllenritte noch gut gehen? Schumi hinterher zu BILD: „Das Vorderrad ist mir weggerutscht. Das ist eigentlich nichts Ungewöhnliches und kann schon mal passieren. Mir ist aber gar nichts passiert.“
Jean Todt ist wohl der besorgteste seiner Freunde. Es soll auch nicht sein erster Sturz gewesen sein. Bei Testfahrten in Frankreich soll Schumi auch schon die Kontrolle über sein Bike verloren haben. Es gibt nicht wenige, die Schumi davon abraten die Testfahrten auf zwei Rädern sein zu lassen. Doch seine Frau, Cora Schumacher, gönnt ihrem Göttergatten den Nervenkitzel. Ähnlich unproblematisch sieht Schumi seine Ausritte auf zwei Rädern : „Mir ist klar, dass Motorradfahren nicht ganz risikofrei ist, aber ich versuche diese Risiken soweit wie möglich zu minimieren.“
Bleibt zu hoffen das der Kerpener weiterhin das Glück auf seiner Seite hat, denn egal wie gut Schumi auch immer ist, es kann immer etwas passieren. Wir alle wollen die lebende Legende Schumacher doch so lange wie möglich unter uns wissen.