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Der Ex-Ferrari-Pilot, Rubens Barichello, wirft seinem ehemaligen Arbeitgeber Erpressung vor. Beim Grand Prix von Österreich soll dem 36-Jährigen dermaßen gedroht worden sein, dass er selbst seinen verhassten Wiedersacher und Teamkollegen, Michael Schumacher, passieren ließ und diesem so zum WM-Titel verhalf.
Rubens Barrichello hat sich in den letzten Wochen nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Der ehemalige Formel-1-Fahrer hat sich mehrfach durch diverse Aussagen in Richtung Michael Schumachers als schlechter Verlierer erwiesen. Rubinho beleidigte der Rekord-Champ als „Schwulen“ und als schlechten Vater. Wenig später wurde Barrichello von seinem ehemaligen Arbeitgeber Honda Racing rausgeschmissen. Nun scheint der Brasilianer dem Ganzen die Krone aufzusetzen.
Vor dem legendären Funkspruch in Spielfeld beim Österreich-GP 2002 „Rubens, let Michael pass for the championship“, soll dem Rekord-Starter (257 Starts in der Formel 1) von Teamchef Jean Todt gedroht worden sein. „Man erinnerte mich dezent daran, dass man meinen Vertrag überdenke“, so Barrichello einem brasilianischen TV-Sender gegenüber. Michael Schumacher soll von der Stallorder und der entsprechenden Drohung gewusst haben: „Ich habe Dokumente Zuhause, die das eindeutig belegen“.
Spricht aus dem Brasilianer immer noch der pure Hass Michael Schumacher gegenüber oder sagt er die Wahrheit? Auf die besagten Dokumente sind wir wohl alle sehr gespannt, aber was bezweckt Barrichello damit? Wahrscheinlich hofft der Pilot vom Zuckerhut, dass er auf diese Art und Weise der Welt beweisen kann, was für ein guter Fahrer er ist und im Gegenzug die lebende Legende Schumacher stürzen kann.
Zu viel Ehrgeiz schadet auch Formel-1-Fahrern!