Die Autoverwertung Ludolf darf als der berühmteste Schrottplatz Deutschlands bezeichnet werden. Doch wie sieht es in der Realität aus? Hier einieg Schrottplatz-Tipps.
Auf dem Schrottplatz lassen sich gebrauchte Autoteile günstig bekommen – so man denn Glück hat und die gewünschten Parts vorhanden sind. Wer ein Schrottplatz mit diesem Ziel besucht, sollte allerdings nicht davon ausgegangen werden, dass die dortigen Zustände denen der aus dem TV bekannten Autoverwertung Ludolf entspricht. Denn oft muss man auf dem Schrottplatz selber schrauben und kann nicht einfach dieses oder jenes Teil an einem Kundenschalter verlangen. Zudem sind solche Schrottplätze oft teurer als Schrauberplätze.
Hilfsbereite Inhaber wie bei der Autoverwertung Ludolf
Wer nun einen Schrottplatz zwecks Teilebeschaffung für Autoreparaturen aufsucht, sollte wenn es gilt, selbst zu schrauben, das nötige Werkzeug dabei haben. Ein Steckschlüsselsatz ist ratsam, ebenso Gabel und Ringschlüssel in gängigen Größen. Flach- und Kneifzangen, Schraubenzieher sowie ein nicht zu leichter Hammer vervollständigen die Ausrüstung. Was zum Ausbau von Autozubehör dann noch fehlen sollte, lässt sich meist von anderen Schrottplatz-Besuchern oder der Verwaltung leihen. Bei Unklarheiten wissen die Inhaber oft weiter, ob ein bestimmtes Teil passt oder nicht – ganz wie in der Autoverwertung Ludolf.
Sperrige und schwere Teile vom Schrottplatz
Wenn ein Schrottplatz die Selbstdemontage erfordert, sollte man sich bei mehreren oder auch größeren Autoteilen oder Gedanken machen, wie sie denn zum eigenen Fahrzeug zu transportieren sind. Oftmals hält der Schrottplatz-Besitzer dazu einzige Einkaufswagen bereit; falls nicht, ist es ratsam, einen Bollerwagen oder ähnliches mitzubringen. Wer einen Motor zu erwerben gedenkt, sollte zudem ein Plan haben, wie das generell schwere Teil ohne Motorkran auszubauen und anschließend zu bewegen ist.