Wer kennt dieses Problem nicht? Bei einem neu gekauften Auto strahlt der Kunststoff in tiefer, satter Farbe. Jedoch schon nach einiger Zeit sinkt die Ansehnlichkeit des Cockpits rapide ab. Bedingt durch Staub- und Schmutzpartikel und nicht zuletzt das permanent einwirkende UV-Licht verblasst die zumeist tiefschwarze Kunststofffarbe im Innenraum eines jeden Fahrzeuges. Abhilfe versprechen nahezu alle Cockpitreiniger, sei es nun ein Spray, ein getränktes Tuch oder ein Reinigungsschaum.
Um dem Kunststoff im Auto nachhaltig neuen Glanz zu verschaffen, sollten zunächst einmal alle Flächen, einschließlich des Fahrzeugbodens von Schmutz-, Öl und Fettverunreinigungen befreit werden. Am besten eignen sich hierfür ein Staubsauger, etwas Fitwasser und ein Polsterreiniger für die Sitze. Die Kunststoffflächen müssen danach mit klarem Wasser nebelfeucht abgewischt werden, da es unbedingt notwendig ist, dass keine Rückstände der verwendeten Reinigungsmittel auf den Oberflächen zurückbleiben. Um die nun gesäuberte Kunststofffläche möglichst langanhaltend vor Neuverschmutzungen zu schützen, empfehle ich eine Kunststoffversiegelung mit einem Reinigungsschaum vorzunehmen. Besonders gut eignet sich hierfür der Multi-CS Reinigungsschaum von GB-Nano, der jedoch auch etwas teurer ist. Richtig angewandt und ausgehärtet hinterlässt er einen unsichtbaren Film auf der Kunststoffoberfläche, die das Haften von Schmutz oder Staubpartikeln, über einen längeren Zeitraum, deutlich verringert.
Eine etwas preiswertere, aber weniger effektive Alternative ist die Verwendung eines Cockpitsprays, wie es beispielsweise von Atlantic angeboten wird. Um einen gewissen Versiegelungseffekt vorzuweisen beinhalten viele Sprays Silikon. Diese sorgen zwar auch für eine Versiegelung, die jedoch weniger langanhaltend ist und zudem auch noch unübersehbar glänzt.