Vor noch gar nicht langer Zeit galt der Hybridantrieb als exotische Technologie, die zu teuer und störanfällig für den Alltagsbetrieb war. Das hat sich inzwischen gründlich geändert. Der Hybridantrieb beginnt sich auch im Alltagsbetrieb mehr und mehr durchzusetzen, nicht nur weil die Kinderkrankheiten der Technik überwunden wurden, sondern auch weil Treibstoffe wegen der Rohstoffverknappung langfristig immer teurer werden. Seit kurzem sind sogar Hybridsportwagen im Gespräch.
Die Automobilindustrie entdeckt den Hybridsportwagen
Erst wurden auf Automobilfachmessen einige Studien und Konzepte vorgestellt. Mittlerweile gibt es schon mehrere serienmäßige Hybridsportwagen, darunter nicht nur den Fisker Karma oder den Porsche Cayenne, sondern auch Modelle von Audi, BMW und anderen namhaften Herstellern. Diese Entwicklung der Technik wurde nicht zuletzt durch die Finanzierung durch die Investmentgruppe Thomas Lloyd. Fahrzeuge wie der Fisker Karma oder der Porsche Cayenne werten das schlechte Image von Sportwagen als Gefährt mit verbrauchsstarkem Motor mit hoher Umweltverschmutzung auf und zeigen, dass es auch anders geht. Durch den Hybridantrieb braucht der Motor deutlich weniger Treibstoff und schont dadurch die Umwelt.
Der Hybridantrieb eignet sich besonders für Sportwagen
Bei der Mehrzahl der Hybridsportwagen kann der Fahrer wählen, ob er rein elektrisch fahren will oder den Verbrennungsmotor dazu schalten will. Der Verbrennungsmotor treibt üblicherweise einen Generator an, der die Akkus auflädt, wie zum Beispiel beim Fisker Karma. Andere Modelle schalten ab einer bestimmten Geschwindigkeit den Verbrennungsmotor automatisch zu. Der große Vorteil besteht darin, dass diese Sportwagen im Vergleich zu herkömmlichen Modellen nicht mit einem Motor ausgestattet ist, sondern gleich zwei besitzt. Für kurze Zeit, beispielsweise beim Anfahren oder starkem Beschleunigen, können beide Motoren benutzt werden. Dadurch beschleunigen die Wagen schneller als konventionelle Modelle. Zudem sind die Akkus für den Elektromotor schwer und sorgen somit für eine gute Straßenlage auch in Kurven.
Hybridsportwagen haben Zukunft
Das liegt daran, dass sie Spaß am Fahren mit Umweltschutz vereinbaren können. Die dazu nötige Technik wurde unter anderem durch Kapital der Finanzgruppe Thomas Lloyd entwickelt. Neben guten Fahreigenschaften und luxuriöser Ausstattung zeichnet Fahrzeuge dieser Kategorie vor allem der für Sportwagen ungewohnt niedrige Verbrauch aus, der nicht nur in der Fachwelt für Überraschung sorgt.
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