Der Fiat Panda 2012: Die „Tolle Kiste“ kommt zurück!

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Der Fiat Panda ist der meistverkaufte Kleinwagen in Europa und möchte diese Position auch mit der inzwischen dritten Generation verteidigen. Im März bring Fiat den neuen Panda in den Handel, der sich dann gegen Newcomer wie den VW Up behaupten muss.

Der Fiat Panda gilt als praktisches Fahrzeug, welches schlicht und sachlich geformt für Ehrlichkeit und Verlässlichkeit steht. Auch bei der dritten Generation dieses Klassikers standen diese Leitmotive im Vordergrund, wobei man sich im Design hat einige Neuerungen einfallen lassen. So ist der neue Fiat Panda nicht nur 11 Zentimeter länger und 7 Zentimeter breiter als sein Vorgänger, sondern wurde auch optisch aufgefrischt und in erster Linie etwas abgerundet. Der sogenannte „Squircle“, also eine Mischung aus Kreis und Quadrat zieht sich als Hauptelement durch die gesamte Formgebung und Gestaltung des Kleinwagens. Seitenfenster, Schlussleuchte, sowie Instrumente, Schalter, Sitzpolster und Türtafeln weisen dieses Motiv auf.

Gute Ausstattung und praktisches Design

Mit nun immerhin 3,65 Metern Länge können die Insassen relativ komfortabel in dem Kleinwagen Platz nehmen. Diverse Ablagen und das typische offene Handschuhfach, sowie die Möglichkeit, den Beifahrersitzlehne bei langer Ladung nach vorne zu falten, machen den neuen Fiat Panda wieder zu einem praktischen Begleiter für den Alltag. Außerdem kann der 225 Liter Standard-Kofferraum mittels verschobener Rückbank auf 260 Liter Fassungsvermögen erhöht werden und als Zweisitzer schluckt der Kleine sogar bis zu 870 Liter.

Mit Servolenkung, 4 Airbags, Zentralverriegelung und Start-Stopp-Automatik, sowie mögliche Extras wie Navi oder Notbremssystem, ist der neue Fiat Panda durchaus gut ausgestattet. Ein Radio ist allerdings erst im höchsten Ausstattungsniveau inbegriffen, die Materialien wirken teilweise etwas billig und einen sechsten Gang sucht man ebenfalls vergeblich. Der Sparkurs hat auch vor Fiat nicht Halt gemacht.

Technische Daten und Leistung

Den neuen Panda gibt es in Deutschland zunächst mit drei Motoren. Zum einen gibt es den Vierzylinder-Benziner mit 1,2 Litern Hubraum und 51 kW/69 PS sowie den 1,3 Liter-Diesel-Motor, der mit einer Leistung von 55 kW/75 PS bei einem Verbrauch von 3,9 Litern das sparsamste Modell darstellt. Das Topmodell ist hingegen mit einem Zweizylinder ausgestattet, welcher es mit lediglich 0,9 Litern Hubraum auf stolze 63/kW/85 PS bringt und es in 11,9 Sekunden von 0 auf 100 schafft.

Was der neue Fiat Panda, welcher sich sowohl für die Stadt als auch für längere Fahrten über die Autobahn eignet, kosten wird, ist noch nicht bekannt, soll aber bei einem Preis unter 10.000 Euro ansetzen.

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