Im Huckepack nehmen Dachgepäckträger träger und Dachbox das auf, was abzüglich ihres Gewichtes von der Dachlast noch übrig bleibt – selten weiniger als 40 kg.
Dachgepäckträger nutzen wie die beliebten Dachboxen den ungenutzten Platz über dem Fahrzeughimmel. Wofür man sich nun entscheidet – eine Dachbox hat genau wie ein Dachträger Vor- und Nachteile vorzuweisen. Ihr wesentliches Plus ist die nicht mehr nötige und bisweilen sehr aufwendige Verstauung des Frachtgutes in wasserfeste Behältnisse oder das Integrieren einer festen Plane beim Beladen – unter dem Deckel bleibt alles schön trocken. Der Deckel ist auch das größte Problem der Kiste: Was seine Silhouette überragt, passt nicht hinein. Variabler nutzbar ist also der Gepäckträger.
Dachgepäckträger zwingen zur Ladungssicherung
Bei einem Dachgepäckträger ist das feste Verzurren der Ladung Vorschrift und den meisten auch einleuchtend, bei einer Dachbox wird die Ladungssicherung gerne unterlassen. Doch auch die teuersten Dachboxen von Thule, Kamei oder sonst wem sind in der Regel machtlos, wenn bei einer Vollbremsung die Dachfracht ungehindert durch den Spalt zwischen Wanne und Deckel rauschen will. Ärger und Sachschäden sind da vorprogrammiert. Und genau wie eine Dachträger sind die Boxen nicht zu überladen – das passiert anhand ihrer mitunter gewaltigen Ausmaße leider recht schnell.
Dachboxen lassen sich oft festschließen
Dachboxen und Dachgepäckträger als gebrauchte Autoteile zu erwerben, kann beachtliche Einsparungen mit sich bringen. Auf die gängigen Sicherheitsprüfzeichen von TÜV und CO. sollte dennoch geachtet werden. Manche Autohersteller empfehlen darüber hinaus für ihre Modelle bestimmte Fabrikate – das sind meist nicht die günstigsten, dafür aber qualitätsgeprüfte Exemplare, die das Aufgeld in jedem Fall wert sind. Nicht scheuen sollte man ebenfalls die Investition in spezielle Befestigungsschlösser, sofern diese nicht ohnehin im Lieferumgang inbegriffen sind.