Bremsbeläge sind Autoteile, die dem Autofahrer vor allem während der Hauptuntersuchung beim TÜV wichtig sind. Doch gerade im Winter ist die tadellose Funktionstüchtigkeit der Bremsen von besonderer Bedeutung.
Wenn Bremsbeläge im Winter nicht das leisten, was sie sollen, kann dies erwartungsgemäß schnell gefährlich werden und sollte daher schnell in einer Werkstatt oder beim Autohändler des Vertrauens behoben werden. Wenn diese wichtigen Bremsenteile über Maß abgefahren sind, kann es vor allem unangenehm werden, wenn eine Fahrzeug-Seite erheblich besser bzw. die andere schlechter bremst und das Auto so beim Bremsen einseitig zieht. Der Unfall mit dem Gegenverkehr ist dann, gerade bei durch Eis oder Schnee glatter Straße, kaum noch aufzuhalten.
Bremsscheiben wie Bremsbeläge rechtzeitig erneuern
Die Bremsscheiben sind ebenfalls maßgeblich an der erfolgreichen Automobil-Verzögerung beteiligt; ist die Bremsscheibe abgenutzt, findet auch der neueste Bremsbelag keinen Halt – die Folgen sind vorstellbar. Daher ist es wichtig, die Bremsklötze im gleichen Maße zu prüfen wie die Scheiben. Wenn Trommelbremsen hinten Bremsscheiben ersetzen, ist bei ihnen genauso auf den korrekten Zustand der Bremsbacken zu achten. Beim Bremsbeläge Wechseln gilt: Immer auf beiden Seiten. Sonst zieht das Fahrzeug einseitig weg.
Stoßdämpfer ebenfalls beachten
Doch bremsen Bremsscheiben BMW, Audi und Co. Nur unzureichend ab, wenn die Stoßdämpfer malade sind. Dies verlängert den Bremsweg beträchtlich und kann vor allem bei plötzlichen Ausweichmanövern zum Kontrollverlust über das Fahrzeug führen. Günstige Gebrauchtwagen, die als reine Winterautos gedacht sind und im Frühjahr abgemeldet oder wieder verkauft werden, sind daher einer äußerst gründlichen Prüfung zu unterziehen, will man die nächste Saison im klassischen Oldtimer oder stylischem Youngtimer nicht verpassen. In diesem Sinne: Augen auf im Straßenverkehr und allzeit gute Fahrt!