Ob es nun ein Mercedes Automatik Getriebe ist oder auf dem Automatikgetriebe Audi-Ringe prangen: Eine Automatikgetriebe-Reparatur fällt in der Regel sehr kostspielig aus.

Automatikgetriebe gehören inzwischen ab der gehobenen Mittelklasse zum Standard – nur in Einzelfällen wird dort noch per Hand geschaltet, meist in Basis- oder Sportversionen. Das andere Extrem sind Klein- und Kleinstwagen: Hier sind oft bemerkenswert wuchtige Wählhebel zu finden, die meist von Rentnern bedient werden. Wer ein solches Fahrzeug im Gebrauchtwagenhandel erstehen möchte, sollte vor dem Kauf einen Experten konsultieren: Ist eine Automatikgetriebe-Reparatur oder nur ein Automatikgetriebe-Ölwechsel notwendig? Befindet sich überhaupt noch genügend sogenanntes ATF im Getriebeinneren?

Automatikgetriebe nicht selbst angehen

Wenn das Automatikgetriebe lediglich neu eingestellt werden muss, was bei älteren Gebrauchtwagen oft der Fall ist, halten sich die Kosten für eine solche Autoreparatur in Grenzen. Zur Automatikgetriebe-Instandsetzung gehört neben ausreichend kühlendem Öl auch einen umfassende Säuberung der Ölkanäle und das Justieren der Bremsbänder. Und ja nicht die kleine Kugel verlieren! Wer spätestens jetzt nicht mehr versteht, worum es geht, lässt am besten die Finger vom Automatikgetriebe und vertraut es einem Fachmann zur Durchsicht an. Andernfalls kann das laienhafte Geschraube so richtig zu Buche schlagen.

Automatikgetriebe Reparatur nicht billig

Ähnlich sieht es bei einer kompletten Getriebeinstandsetzung aus, die nötig sein kann, wenn im Automatikgetriebe einem Zahnrad ein Zahn ausgefallen ist und andere Zahnräder in Mitleidenschaft gezogen hat. Ob sich eine Automatikgetriebe-Reparatur in dieser Situation noch lohnt, muss von Fall zu Fall entschieden werden. Mit etwas Glück lassen sich entsprechende gebrauchte Autoteile ja beim Autoverwerter bekommen.