Eine Auto-Tür ist durch Unachtsamkeiten leicht demoliert. Wer seine Auto-Türen in gutem Zustand haben will und keinen großen Wert auf die Farbe legt, holt sie bei der Autoverwertung.
Die Auto-Türen haben es nicht leicht: Kräftige Parkrempler oder Attacken mit schweren Einkaufswagen und anschließender Fahrerflucht haben schon so manche Auto-Tür zerlegt. Wer seine neue Autotür dann nicht teuer in der Werkstatt montieren lassen will, kauft sie bei der Autoverwertung. Gebrauchte Autoteile wie diese sind auf ihren Zustand – speziell Rost an der Unterkante und am Türboden – hin zu prüfen. Mit großem Glück finden sich Autotüren in der passenden Farbe, ansonsten lässt man sie später zur Wertsteigerung vielleicht nachlackieren.
Auto-Tür besser zu zweit ausbauen
Ist man nun im Besitz der Auto-Tür, gilt es, die Alte auszubauen, wofür eventuell besondere Bits für Torx-Schrauben nötig sein können. Von der alten Autotür ist nun die Innenverkleidung abzunehmen und das Innenleben – Scheibe, Schloss, Fensterheber und gegebenenfalls Dichtungen – auszubauen und in die neue Tür einzusetzen. Die Arbeit an den schweren Auto-Türen, vor allem das Aus- und Einbauen an der Karosserie, lässt sich zu weit erheblich einfacher erledigen. Bevor die Türverkleidung wieder angebracht wird, sind die elektrischen Leitungen zu den Fensterhebern, falls vorhanden, wieder anzuschließen.
Beim Wechsel der Auto-Türen Fensterheber überholen
Der schwierigste Teil beim Austausch der Auto-Tür kommt nun: Das Justieren mit dem Ziel gleichmäßiger Spaltmaße. Wer hierbei keinen Erfolg hat, lässt es in der Werkstatt vornehmen. Das Anschrauben der Türen sollte mit einem korrekt eingestellten Drehmomentschlüssel vorgenommen werden; der Ausbau hingegen nicht. Eine zu schlaff angezogene Tür entzürnt nicht nur den TÜV, sondern birgt auch in Unfällen großens Risiko. Wessen elektrische Fensterheber in der Vergangenheit für Ärger sorgten, kann sie beim Tauschen der Auto-Türen reinigen und neu ölen oder gleich gegen neue oder gebrauchte Ersatzteile auswechseln.