Die Jury, bestehend aus Journalisten, Technikern, Fahrern und Lesern hat entschieden: Der Preis „Europas Auto1“ für das beste neu vorgestellte Auto geht an Audi für das Model A4.
Bereits zum17. Mal in Folge hat die Axel-Springer-Gruppe mit einer Fachjury den Gesamtsieger aller Neuerscheinungen ermittelt. Diese News dürfte vor allem Audi-Chef Rupert Stadler gefreut haben, der den Preis persönlich von Dr. Andreas Wiele in Empfang nahm.
Hier einige Charakteristiken der A4-Serie: Die Palette der Motorisierung beginnt mit dem 1,8-TFSI-Motor der 88kW (120PS) leistet, Der nächste stärkere Motor hat dieselbe Bezeichnung, also auch 1,8 TFSI, leistet aber mit 118kW (160PS) satte 30 Prozent mehr aufs vier Zylindern. Weiter geht es mit dem V6, ein FSI-Motor ohne Abgasturboaufladung wie die zwei vorherigen, er leistet 195kW (265PS).
Dass ein genügsamer Diesel nicht fehlen darf, ist klar, Audi hat da den 2,0 TDI im Angebot. Der Vier-Zylinder arbeitet mit Abgasturboaufladung und leistet 105kW (143PS). Die Preise beginnen bei circa 40.000 Euro – je nach Ausstattungswunsch.
Die „fast&furious“-Version des Audi A4 trägt den Namen „RS4“, und das Kürzel „RS“ stand ja bei Audi schon immer für Besonders sportliche und leistungsfähige Haus-Versionen. Will man neben dem Testsieger im Sommer auch noch besonders viel Frischluft beim Fahren genießen, so muss man etwas mehr auf den Tisch des Händlers blättern: Als Cabrio kostet der RS4 schon 85.000 Euro. Dafür kauft man sich aber auch eine gewisse Exklusivität, denn es ist (fast) unmöglich, zwei RS4-Cabrios an einer roten Ampel zu sehen.
Neben Audi haben natürlich auch andere Hersteller Preise bei der Verleihung bekommen. In der Klasse „Klein&Kompaktwagen“ wurde der FIAT 500 ausgewählt. Die diesjährige Auszeichnung für „Vans&Kombis“ ging an den Volvo V70. Als Geländewagen holte sich der VW TIGUAN den Preis seiner Sparte. In der Sportwagen-Abteilung hat der Konkurrent von Audis RS4 abgesahnt, nämlich der M3 von BMW. Als Cabrio hat die „Oben-ohne-Rakete“ aus Stuttgart gewonnen, die Rede ist hier vom SLR von Mercedes.
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