Audi A6 Hybrid: Sparsames Elektroauto und Turbo-Limousine

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Nach dem Q5 Hybrid Quattro gibt es nun ein neues Elektroauto in der Audi A6-Baureihe. Der effiziente Parallelhybrid soll die goldene Mitte zwischen sportlicher Power und umweltfreundlichem Fahren füllen. Die Elektrounterstützung gibt es nur in der Business-Klasse, nicht für den Avant-Kombi.

Der neue Audi A6 Hybrid ist im wahrsten Sinne des Wortes multitasking, denn die schicke Limousine aus der A6-Reihe von Audi kombiniert Benzin-Motor und Elektroantrieb und erreicht dabei bis zu 245 PS. Diese Systemleistung führt zu einer Höchstgeschwindigkeit von 238 km/h. Gleichzeitig kann man im Stadtverkehr auf dem kurzen Weg zur Arbeit aber ganz leicht auf Hybrid umstellen und so Geld sparen und die Umwelt schonen. Auch Umweltzonen können den Audi A6 Hybrid nicht mehr aufhalten. Trotzdem begegnet ihm starke Konkurrenz aus Japan.

Das Multitalent Audi A6: 4-Zylinder mit Hybrid

Die Neuheit Audi A6 Hybrid fährt mit dem 211 PS starken 2,0-Liter-TFSI-Motor und einem 40 kW (54 PS) starken Elektromotor zusammen. Gemeinsam kommen sie auf ein Drehmoment von 480 Nm bei 245 PS und 7,3 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Der Normalverbrauch liegt bei 6,4 Litern bei einer CO2-Emissionen von 146 Gramm. Diese Fakten können sich bei so einer Limousine schon sehen lassen.

Audi A6 Hybrid: Sparsam fahren nach Wunsch

Die 40 kW starke Lithium-Ionen-Batterie im Audi A6 Hybrid ist unter dem Kofferraum verstaut, was das praktische Umklappen der Rückenlehne im Gegensatz zu anderen Hybridwagen nicht beeinträchtigt. Von Vorteil ist außerdem der Eco-Messer auf dem Instrumentenbord. Er zeigt beispielsweise an, ob der Fahrer gerade ökonomisch fährt, boostet oder rekuperiert. Mit Hilfe einer EV-Taste kann der Fahrzeugführer außerdem elektrische Fahranteile bevorzugen.

Audi A6 Hybrid: Kurzstrecken rein elektrisch?

Wenn man beim Fahren vollständig auf den Benzin-Motor des A6 Hybrid verzichten will, schafft der Wagen aber leider nur bis zu 3 Kilometer. Er soll zwar als Elektroauto bis zu 100 km/h erreichen, allerdings bleibt offen, über welche Strecke dies ohne die Systemleistung möglich sein soll.

Ein weiteres Manko ist der fehlende Allradantrieb. Warum die Hybride mit Benzin arbeiten und nicht mit den effizienteren Dieselaggregate, lässt sich wohl auf den wachstumsstarken chinesischen und amerikanischen Markt zurückführen.

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