Auf der 3. Etappe der Zentral-Europa-Rallye siegte Giniel de Villiers im Volkswagen-Touareg. Der Südafrikaner gewann den Abschnitt von Baia Mare nach Debrecen vor den Mitsubishi-Piloten Stephane Peterhansel, der mit 1:01 Minuten Rückstand ins Ziel fuhr und Nani Roma, der 1:55 min hinter dem Tagessieger rein kam.
„Ich freue mich über den Etappensieg heute sehr. Aber so ist der Marathon-Rallyesport: Gestern hatten wir Pech und haben wegen einer Kleinigkeit viel Zeit verloren, heute haben wir wieder Boden gut gemacht. Das zeigt, dass bis zum Ende alles möglich ist – und abgerechnet wird erst am Schluss“, erklärte de Villiers nach seinem Triumph.
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Damit konnte VW bis jetzt alle drei Tagessiege holen. Der Mitsubishi-Pilot Peterhansel baut seine Führung in der Gesamtwertung weiter aus und liegt jetzt zwei Minuten und acht Sekunden vor Dieter Depping/Timo Gottschalk. Das VW-Duo büßte auf den Tagessieger de Villiers auf den zwei Wertungsstrecken von je 76 Kilometer 2:40 Minuten ein und errang den sechsten Platz. Depping zeigte sich trotzdem sehr zufrieden: „Heute hatten wir wieder perfektes Material. Egal, auf welchem Terrain, ich fühle mich mit dem Race Touareg sehr wohl. Das zeigen die drei Etappensiege von Volkswagen. Ich denke, mein Beifahrer Timo Gottschalk und ich haben wieder eine gute Zeit absolviert und sind in der Gesamtwertung sogar auf Platz zwei vorgerückt.“
Im Gesamtklassement liegt der Franzose Luc Alphand momentan auf Platz 3. Der frühere Weltklasse-Abfahrer hat mit seinem Mitsubishi Pajero einen Rückstand von 3:06 Minuten Rückstand auf Peterhansel.
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