Alexandre Premat wurde am 5. April 1982 in Juvisy-sur-Orge in Frankreich geboren und beagnn seine Karriere im Motorsport im Alter von 10 Jahren.
Alexandre Premat startete im Jahr 1992 wie viele seiner Rennfahrer-Kollegen mit dem Kartsport, dem er bis zu Jahr 2000 die Treue hielt. Nun stand ein Wechsel in die Formel Campus an, die eine kollektiven Startpunkt für viele französische Piloten darstellt. 2001 startete er dann in der Formel Renault, die er schließlich 2002 als Gesamtsieger beenden konnte. Weiterhin trat er im selben Jahr bei einigen Rennen vom Formel Renault Eurocup an.
Premat in der Formel 3 und GP2-Serie
Nachdem Alexandre Premat 2003 auch die französische Formel 3 für sich entschied, suchte er neue Herausforderungen in der europäischen Formel 3. Mit seinem Teamkollegen Olivier Pla fuhr er für das französische ASM Team. Dort bekleidete er auch 2004 einen Stammplatz. 2005 und 2006 fuhr Premat in der GP2-Serie und erreichte den vierten bzw. dritten Gesamtrang. Sein Einsatz im 2005–06 A1 Grand Prix für das A1 Team Frankreich resultierte mit dem ersten Tabellenplatz. Beim Formel 1-Grand Prix von China im Jahr 2006 wurde Alexandre Premat vom Spyker MF1 Racing-Team als Freitagstestfahrer verpflichtet.
Premat im DTM Audi Team und auf der Langstrecke
Ab 2007 trat Premat für die DTM-Audi an, was für das Audi Sport Team Phoenix je eine elften, zehnten und dreizehnten Gesamtrang erbrachte. Am 22. April 2007 kollidierte er beim ersten Saisonlauf der DTM in Hockenheim mit hoher Geschwindigkeit mit Tom Kristensen und zog sich einen Riss im Lendenwirbel zu. Dieser Unfall konnte ihn allerdings nicht stoppen, seit ebenfalls 2007 für das Audi Sport Team Joest beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans anzutreten; ein Ausscheiden, ein vierter und ein 17. Platz waren die Resultate. Für das gleiche Rennteam brachte Alexandre Premat 2008 allerdings den Gesamtsieg der Le Mans-Serie heim.
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