Monza – Sauber-Pilot Pascal Wehrlein hofft unverändert auf ein Formel-1-Cockpit für 2018. «Es gibt noch nichts Neues. Momentan laufen die Gespräche immer noch. Mal sehen, was es für Optionen sind», sagte der 22-Jährige beim Grand Prix von Italien in Monza.
Wehrlein stammt aus dem Nachwuchsprogramm von Mercedes. Daher führt die Spitze des Silberpfeil-Teams die Gespräche für ihn. «Ich vertraue da komplett Mercedes, was meine Zukunft angeht», versicherte Wehrlein. «Ich weiß, dass die Gespräche laufen. Mal sehen, was sich ergibt. Ich konzentriere mich auf meinen Job.»
Auf die Frage, ob Wehrlein sich 2018 in einem bestimmten Formel-1-Team sehe, antwortete der DTM-Meister von 2015: «In irgendeinem, es wäre erstmal wichtig, in der Formel 1 zu bleiben.»
Wehrlein bestreitet seine zweite Formel-1-Saison. Er konnte in dieser Saison im unterlegenen Sauber in Spanien und Aserbaidschan insgesamt fünf Punkte sammeln. Damit belegt er vor dem 13. Saisonlauf Platz 16 der Fahrerwertung.
Für ein Cockpit 2018 wird es für ihn aber auch bei den Schweizern eng. Da Sauber mit Motorenpartner Ferrari weiter zusammenarbeiten wird, dürfte ein Scuderia-Kandidat kommende Saison im Schweizer Rennwagen sitzen – entweder der Monegasse Charles Leclerc (19) aus der Formel 2 oder Ferrari-Testmann Antonio Giovinazzi (23).
(dpa)