Monte Carlo – Die Deutsche Presse-Agentur hat die internationale Pressestimmen zum Großen Preis von Monaco gesammelt.
ITALIEN:
«Gazzetta dello Sport»: «Die rote Macht. (…) Der Faden zwischen Schumi und Seb.»
«Corriere dello Sport»: «Die Roten sind bereit für den Weltmeistertitel.»
«La Repubblica»: «In Monte Carlo weht sechzehn Jahre nach dem letzten Mal wieder die rote Flagge. (…) Dass ein Deutscher auf einen Deutschen folgt, ist auch eine Niederlage und einer aus dem Team (…), nämlich der Finne Kimi Räikkönen, musste das entscheidende Opfer bringen (…).»
«Corriere della Sera»: «Der rote Traum ist Realität. (…) Dieses Team, Ferrari, hat eine Seele. Eine italienische. (…) Und die von Marchionne geprägte italienische Seele wurde auch von Sebastian Vettel aufgenommen, der in unserer Sprache spricht, singt, feiert und dankt. «Grazieeee ragazzi…» (…). Er hat Recht, diese Jungs sind wirklich gut in Form.»
«La Stampa»: «Ein Meisterwerk.»
SPANIEN:
El País: «Vettel klaut Räikkönen in Monte Carlo den Sieg. Der Deutsche wechselt seine Reifen fünf Runden später als der Finne und gewinnt das Rennen. Es war eine Frage der Strategie, aber wahrscheinlich nicht die, die sich der Renningenieur von Kimi Räikkönen vorgestellt hatte.»
Marca: «Sebastian Vettel baut weiter Stein für Stein seine Burg. Den dritten Sieg in dieser Saison fährt er am bestmöglichen Ort ein, beim Großen Preis von Monaco, der ansonsten ohne größere Überraschungen verlief.»
El Mundo: «Ferraris Strategie sichert Sebastian Vettel in Monaco den Sieg. Der Deutsche kommt vor Räikkönen aus der Box. Aber es war ein Rennen mit wenigen Emotionen.»
ÖSTERREICH:
«Der Standard»: «Vettels Triumph mit Geschmäckle.»
«Kurier»: «Vettel beendete den Monaco-Fluch.»
«Kronen Zeitung»: «Sebastian Vettel beendete nach 16 Jahren Ferraris Sieglosigkeit in Monaco.»
SCHWEIZ:
«Blick»: «Kimi Räikkönen hat in der Startphase des Monaco GP alles im Griff. Bis sein Team mit Blick auf die WM für Teamkollege Vettel und gegen den Finnen entscheiden.»
«Tages-Anzeiger»: «Der Deutsche gewinnt den Formel-1-Klassiker in Monaco und beschert Ferrari den ersten Sieg im Fürstentum seit 2001.»
(dpa)