Shanghai – Nach dem Fehlen von Pascal Wehrlein beim Formel-1-Rennen in China will Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn noch keine konkrete Prognose über eine Rückkehr ihres Fahrers machen.
«Wir wollen keine unnötigen Risiken eingehen. Es ist nur eine Frage der Zeit», sagte Kaltenborn in Shanghai. «Wenn es um den Körper geht, kann heute niemand sagen, was in drei oder vier Tagen sein wird.»
Wehrlein hatte sich bei einem Unfall im Januar beim Spaßrennen «Race of Champions» in Miami eine Rückenverletzung zugezogen und wegen Fitnessrückstands schon auf einen Start beim Auftaktrennen in Australien verzichtet. In einer Woche in Bahrain oder zum Rennen danach in Russland will Wehrlein, der in der Heimat weiter an seiner Fitness arbeitet, aber wieder dabei sein.
In China ersetzt ihn erneut der Italiener Antonio Giovinazzi. «Ich bin ein Fahrer von Ferrari», stellte der Scuderia-Schützling klar. «Nächste Woche werde ich wieder in Rot sein.» Sauber bezieht seine Motoren von Ferrari.
(dpa)