Sportwagen und Supersportwagen sind in Deutschland derzeit so gefragt wie lange nicht mehr. Nachdem sich die Verbraucher im Rahmen der Abwrackprämie vordergründig auf schlichtere Fahrzeuge konzentrierten, verzeichnen die Hersteller bei den Sportwagen nun wieder steigende Zulassungszahlen.
In den letzten Jahren haben sich die Zulassungszahlen für diese Fahrzeugtypen vervielfacht. Obwohl Sportwagen im Erwerb sehr kostenintensiv sind, werden sie von vielen Autofans bevorzugt. Doch wer sich für einen Sportwagen entscheidet, sollte sich rechtzeitig um die richtige Absicherung bemühen.
Möchte man den privaten Sportwagen versichern, muss man sich durchaus auf einige Schwierigkeiten gefasst machen. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn es sich um einen Supersportwagen handelt. Viele Versicherer lehnen heute die Absicherung von einem Sportwagen ab. Dies gilt insbesondere für Sportwagen von einzelnen Herstellern und Marken. So lassen sich erfahrungsgemäß Modelle von Maserati, Lamborghini und Ferrari in Deutschland nur schwer versichern. Die Versicherer sehen in Fahrzeugen dieser Art ein hohes Unfall– und Kostenpotenzial. Dadurch lehnen sie die Versicherung dieser Modelle ab.
Die betroffenen Fahrzeugbesitzer können meist nur auf spezielle Versicherungstarife zurückgreifen, die explizit für Sportwagen entwickelt wurden. Bislang werden diese Kfz-Versicherungen jedoch nur von vergleichsweise wenigen Gesellschaften angeboten. Doch auch hier lohnt sich wie bei der klassischen Autoversicherung der Vergleich für den Verbraucher. Die Sportwagenversicherungen fallen bei vielen Versicherern in die Gruppe der Exotenversicherungen. Beim Blick auf die Details wird schnell deutlich, dass sich die Sportwagenversicherungen kaum von den klassischen Kfz-Versicherungen unterscheiden. So besteht auch die die Möglichkeit, sie als Haftpflicht- oder auch in Kombination mit den Kaskoversicherungen abzuschließen.