Rennfahrer Nick Heidfeld wechselte in der Mitte der Saison vom F1-Rennstall Mercedes zum zukünftigen F1-Reifenhersteller Pirelli. Als Testpilot probiert er sich durch den Reifenstapel von Pirelli und erhält viel Anerkennung für seine Leistung.
Nick Heidfeld war einer von fünf deutschen Formel 1 -Piloten und arbeitete als Ersatzfahrer für Mercedes. Zur Mitte der Saison stellte ihn Mercedes frei und Heidfeld wechselte mit sofortiger Wirkung zum italienischen Reifenhersteller Pirelli.
Nick Heidfeld – Pirelli-Reifentester
Rennfahrer Nick Heidfeld muss einen guten Eindruck bei seinem neuen Arbeitgeber hinterlassen haben. Der gebürtige Mönchengladbacher absolvierte kürzlich seine ersten Testfahrten für den italienischen Reifenhersteller Pirelli in Mugello und erntete viel Lob dafür.
Heidfeld testete in einem Toyota Formel1 -Boliden verschiedene Prototypen des neuen Pirelli-Reifens. 2011 sollen den Formel 1 -Teams die reifen in vier verschiedenen Trockenspezifikationen zur Verfügung gestellt werden.
Nick Heidfeld als frisch gebackener Vater
Neben seinem Engagement für Pirelli darf sich Nick Heidfeld auch in der Familie auf Neuerungen einlassen, denn er ist zum dritten Mal Vater geworden. Als Pirelli-Pilot stehen noch vier weitere Testfahrten in diesem Jahr an.
Pirelli hatte nach dem Rückzug von Bridgestone den Zuschlag als alleiniger Reifenhersteller für die Formel 1 bekommen und ist ab der kommenden Saison offizieller Reifenlieferant. „Quick Nick“ soll bis dahin seine Eindrücke schildern und dabei helfen, die richtige Konstruktion und Gummimischung der Reifen herauszufinden.