Der 18. Geburtstag – endlich volljährig, endlich alles dürfen, endlich von zuhause ausziehen, und vor allem: endlich Autofahren! So empfinden Jugendliche schon seit Jahrzehnten, und die Faszination des vierrädrigen Freundes, der totalen Unabhängigkeit ist auch heute ungebrochen.
Leider, leider: Der Spaß ist arg teuer geworden. Ständig steigende Benzinpreise, obszöne Versicherungsprämien und allein schon die Kosten für einen Führerschein vereiteln für viele Jugendliche die mobile Freiheit. Wie sie trotz der Preisschraube noch ihren Fahrspaß haben können? Mit unseren Tipps natürlich!
Tipp 1: Billiger tanken
„Und kost‘ Benzin auch Drei Mark Zehn (umgerechnet 1,58 Euro, die Red.), Scheißegal, es wird schon gehen“ – Neue-Deutsche-Welle Sänger Markus konnte in den frühen Achtzigern ja nicht ahnen, dass wir heute mit mindestens 1,75 Euro schon deutlich über diesem Schreckenskurs liegen. Und das sind ja auch nur die deutschen Preise. Wer regelmäßig das Europäische Ausland mit dem Auto bereist, weiß, dass die meisten unserer Nachbarn immer noch eine Schippe mehr auf die Tankstellentheke legen müssen. Sparpotenzial: der Spritpreis selber. Tanken Sie nicht freitags, sondern montags. Und nutzen Sie einen Preisvergleich wie diesen hier.
Tipp 2: Teilen macht glücklich
Schaut man sich die alltäglichen Staus im Berufsverkehr an, fällt auf: In mindestens drei Viertel der Autos sitzt nur ein Mensch. Verschwendung! Teilen Sie sich doch ein Fahrzeug – und damit die Kosten. Oder werden Sie Mitglied bei einem Car-Sharing-Service. Vorteile: überschaubare Kosten, die nur dann anfallen, wenn man wirklich fährt, kein Ärger mit der Wartung – die übernimmt der Anbieter.
Tipp 3: Mitfahren
Die ersten zwei Tipps taugen vor allem für den Alltagsverkehr. Wer aber gern mit dem Auto durch Europa reisen möchte, der kommt damit nicht weit. Der reist stattdessen lieber „mit“. Es gibt einige Internet-Dienstleister, die eine Mitfahrgelegenheit für so ziemlich jede Strecke organisieren können. Anmelden, Treffen vereinbaren, fahren, sparen. Der Halter des Wagens trägt die Fixkosten, der Sprit wird anteilig von allen Mitfahrern gezahlt. Eine gängige Faustregel für die Vergütung: fünf Euro pro zurückgelegten einhundert Kilometern – dafür bekommt man in manchen deutschen Großstädten gerade mal einen Döner. Hat der Fahrer allerdings einen Porsche, AMC Pacer oder ähnlichen Spritfresser, muss etwas großzügiger kalkuliert werden. Aber dafür ist der Fahrspaß auch entsprechend höher – manchmal muss es eben doch Kaviar sein und kein Döner…
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