Casey Stoner hat am Sonntag das Saisonfinale der MotoGP-Klasse in Valencia gewonnen. Der Australier verwies Lokalmatador Dani Pedrosa und den neuen Weltmeister Valentino Rossi auf die Plätze.
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Zirka 117 000 Zuschauer beobachteten auf der spanischen Strecke, wie Pedrosa gleich nach dem Start Pole-Sitter Stoner überholte. Aber schon nach einer Runde nahm der der ehemalige Weltmeister das Zepter wieder in die Hand. Mit einer glanzvollen Leistung beim letzten Rennen der Saison fuhr Stoner auf der besonders überschaubaren Strecke mit fast vier Sekunden Vorsprung vor dem Spanier über die Ziellinie. „Wir hätten uns kein schöneres Ende dieser Saison wünschen können“, meinte der Aussi nach seinem Sieg.
Rossi, der von Platz zehn ins Rennen ging, startete eine furiose Aufholjagd und fuhr bis Platz drei nach vorne. Aber an das führende Duo konnte der „ Dottore“ nicht heranfahren und beendete auf seiner Yamaha den WM-Lauf mit zwölf Sekunden Rückstand.
„Leider ist das einzige Trockentraining des Wochenendes ziemlich in die Hose gegangen, so dass ich nicht aus der ersten Reihe starten konnte“, begründete Rossi sein „schlechtes“ Ergebnis, der nun aber ausgiebig seinen sechsten Weltmeisterschaftstitel feiern kann.
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