Der Gewinner und Verlierer dieses Jahres ist, trotz einiger Hürden, ein und derselbe Konzern. Andere Automarken in Deutschland konnten im Gegensatz zum Vorjahr Ränge aufholen. Der ein oder andere Skandal macht den verschiedenen Marken zu schaffen, obwohl sie gute Plätze im Ranking belegen. Das Minus macht sich bemerkbar. Es gibt Aufsteiger, ebenso Autotypen auf dem absteigenden Ast.
Trotz Riesenskandal auf den ersten Plätzen
VW triumphiert mit seinen beliebtesten Modellen: Golf, Passat und Polo belegen die ersten drei Plätze auf dem Zulassungsmarkt. Der Skandal wirkt sich aber auf die Verkaufszahlen aus. Golf und Passat müssen über sieben Prozent Verluste hinnehmen, können ihre Plätze vom Vorjahr dessen ungeachtet aber halten. Der Polo brilliert mit einem Plus von 0,5 Prozent. Der Tiguan schafft es ebenfalls trotz schlechter Nachrichten in die Top Ten. Ein Familienangehöriger, der Touran, rutscht aus dieser heraus. Der Up verliert diese Jahr mächtig an Beliebtheit und daher an Zulassungen. Über 13 Prozent Minus muss VW hier verbuchen.
Die Gewinner im laufenden Jahr 2016
Den größten Zuwachs kann dieses Jahr der Opel Astra für sich verbuchen. Fast 46 Prozent Plus schlagen hier zu Buche. Im Gegensatz zum Vorjahr landet er unter den ersten Zehn. Audi kann trotz des VW-Skandals weiter Punkte gutmachen und bleibt mit einem Zuwachs und dem A3 in den ersten Rängen. Der A4 behauptet sich ebenfalls in seiner Beliebtheit und steigt in den Zulassungen. Der Skoda Oktavia bleibt im Vergleich zum Vorjahr gleich beliebt und erfreut sich weiterhin guter Zahlen. Der BMW 2er steigt enorm in den Zulassungszahlen und startet von den Zwanzigern durch, um VW und Co die ersten Plätze streitig zu machen.
Fotoquelle: Volkswagen AG