Winterreifen Kompletträder sind grundsätzlich eine sehr feine Sache. Vor allem das Winterreifen Wechseln geht mit ihnen sehr schnell von statten.

Winterreifen Kompletträder bestehen aus einem Winterreifen, der auf einer Stahlfelge aufgezogen ist. Alufelgen kommen nicht zum Einsatz, da sie durch das aggressive Streusalz angegriffen werden. Der wesentliche Vorteil der Kompletträder liegt darin, dass sie eigenständig je nach Bedarf gewechselt werden können. Wenn hingegen für Winter- und Sommerreifen nur ein Felgensatz vorliegt, müssen beim Reifenservice jedesmal alle vier Stahlfelgen abgezogen und wieder bestückt werden, was neben den entstehenden Kosten auch zeitliche Erfordernisse mit sich zieht.

Durch Winterreifen-Kompletträder auf Wintereinbruch reagieren können

Wenn Winterreifen nötig werden, sind diesbezügliche Termine beim Reifenhändler oft Mangelware. Sind hingegen Winterreifen-Kompletträder zur Hand, kann der Reifenwechsel unabhängig von derartigen Faktoren vorgenommen und auch auf einen unerwarteten Wintereinbruch reagiert werden. Dass die erste Fahrt zur Tankstelle zum Luftdruck prüfen führt, sollte selbstverständlich sein. Wie der ungenutzte Reifensatz gelagert wird, ist in erster Linie eine Platzfrage: Je nach Gegebenheit sind ein Felgenbaum oder vier starke Bolzen in der Wand zur Aufnahme von je einem Radmutter-Loch zu bevorzugen.

Winterreifen beim Reifenhändler aufbewahren lassen

Nachteile der Winterreifen Kompletträder sind dann zu spüren, wenn sie in der Sommerreifen-Phase aufzubewahren sind: Wer keinen Platz für vier oder gar fünf Autoreifen findet, die speziell als Breitreifen auf großen Felgen erstaunlich viel Raum beanspruchen können, kann oft auf die Serviceangebote aus dem Reifenhandel zurückgreifen. Wer beim lokalen Reifenhändler Winterreifen oder Winterreifen Kompletträder zu kaufen beabsichtigt, hat oft gegen ein geringes Aufgeld die  Möglichkeit, den jeweils unbenötigten Reifensatz einlagern zu lassen.