Sebastièn Loeb hat den Großen Preis von Deutschland gewonnen. Damit kann der viermalige Weltmeister sieben Siege in Serie in Trier für sich verbuchen. Der Franzose triumphierte 47,7 Sekunden auf seinen spanischen Citroen-Team-Kollegen Daniel Sordo.
[youtube E3RhHnayguE]
Loeb hat nach seinem siebten Sieg im zehnten WM-Lauf mit 76 Punkten wieder die Führung in der Gesamtwertung übernommen und Mikko Hirvonen von der Spitze verdrängt. Der Ford-Pilot wurde in Trier nur Vierter (+ 1:30,1 Minuten) und liegt nun vier Punkte hinter dem Elsässer. Platz drei erfuhr der Belgier Francois Duval im Ford Focus.
„Das ist ein fantastischer Sieg. Ich bin sehr glücklich“, meinte Loeb seinem Rekord in Deutschland. „Es war eine perfekte Rallye, nur heute Morgen war ich nicht ganz bei der Sache und habe zweimal den Motor abgewürgt“, fügte der Franzose hinzu. „Loeb ist hier einfach unschlagbar. Da konnte ich nicht mithalten“, zollte Hirvonen dem neuen WM-Spitzenreiter Respekt.
Das Citroen-Team konnte in Deutschland seinen 50. Gesamtsieg und zugleich den achten Coup vor der Trierer Porta Nigra nacheinander feiern. Mit dem vierten Doppelsieg in Trier liegt auch in der Markenwertung Citroen wieder vor Ford an der Spitze.
Werbung