Beim Auto-Tunning Sport-Fahrwerke und -auspuffanlagen zu verwenden, ist genauso normal, wie eine Spurverbreiterung vorzunehmen. Selbst der Heckspoiler kann sich positiv auf die Optik auswirken und zudem aerodynamische Vorteile schaffen.
In den 60er und 70er Jahren kamen die Heckspoiler bei den normalen Autos in Mode. Die besten Beispiele hierfür sind das „Batmobil“ und die Vielzahl an Muscle Cars. In dieser Zeit waren die Flügel meist nicht serienmäßig und so mussten sie von den Fahrern im Nachhinein anmontiert werden. Heute nennt sich dies Tuning, damals jedoch wurde es noch „Frisieren“ genannt. Bis zum heutigen Zeitpunkt haben sich die Heckspoiler sehr viel weiter entwickelt, allerdings müssen sie auch heute noch eine Allgemeine Betriebserlaubnis vorweisen.
Seitenschweller, Frontschürze und Heckspoiler abstimmen
Steht der Kauf eines Heckspoilers an, so ist es dringend notwendig, dass dieser die ABE besitzt. Ein Teile-Gutachten wäre jedoch auch möglich. Wichtig ist es in dieser Hinsicht zu wissen, dass seit 2005 Spoiler aus Alu komplett verboten sind. Sie besitzen zu scharfe Kanten, welche als gefährlich eingestuft wurden. Obendrein sollte Obacht darauf gegeben werden, dass der Seitenschweller und die Frontschürze auf den Spoiler am Heck abgestimmt sind. Ansonsten kann der Wagen schnell lächerlich aussehen und als „Armutstuning“ gelten.
Audi Universal Heckspoiler
Wer einen Audi hat, der kann an der klassischen Limousinenvariante ohne Probleme einen Universal Spoiler anbringen. Dieser hat den Vorteil, dass er nicht extrem an die Fahrzeugformen angepasst werden muss. Allerdings ist es wichtig, dass die Umrisse des Fahrzeugs nicht überragt werden. Nur in Ausnahmefällen müssen für den Audi Schrägheckmodelle verwendet werden.