Am Sonntag belegte Formel 1–Weltmeister Kimi Räikkönen den zweiten Platz beim Großen Preis von Frankreich hinter seinem Teamkollegen Felipe Massa. Nach dem verpassten Sieg kommt nun doch Freude beim Finnen auf, hätte er Magny-Cours doch fast die Zielflagge nicht gesehen. Wegen eines gebrochenen Auspuffrohrs war doch die Ankunft des Weltmeisters 36 von 70 Runden eher fraglich.
„Ich weiß nicht, ob ich über das, was am Sonntagnachmittag im Frankreich-Grand-Prix passiert ist, desillusioniert oder froh sein soll. Unmittelbar nach dem Rennen war ich wirklich enttäuscht, aber jetzt muss ich sagen, dass ich mit dem Resultat zufrieden bin – und nur das zählt“, erklärte der Ferrari-Pilot.
„Natürlich finde ich es schade, dass ich nicht gewonnen habe, obwohl es am Anfang so gut gelaufen ist, aber wir müssen die positiven Aspekte sehen. Das Team hat einen fantastischen Job gemacht und ich habe acht Punkte geholt, obwohl ich auch hätte ausfallen können. Und ich bin jetzt näher an der Gesamtführung dran als nach Kanada. Es ist eine enge Saison mit vier Fahrern, die eng beisammen liegen“, sagte Räikkönen weiter.
Eine Runde mit dem Weltmeister in Magny-Cours:
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Räikkönen ist in der Fahrerwertung momentan Dritter fünf Punkte hinter seinem brasilianischen Team-Kollegen Massa. Im letzten Jahr war er nach Magny-Cours nur Vierter 22 Punkte hinter Lewis Hamilton. Und wie wir wissen, wurde der „Iceman“ am letzten Tag noch Weltmeister. Darum ist der 28-Jährige sehr zuversichtlich: „Es ist aber noch nicht mal die Hälfte der Saison vorbei und es gibt noch viele Punkte zu holen.“
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