Formel 1 verlängert Zwangspause für Teams auf 63 Tage

Paris – Die Formel 1 hat die zwangsweisen Werksferien während der Coronavirus-Pandemie weiter verlängert. Die verordnete Pause, in der keine Arbeiten an der Entwicklung der Rennwagen erlaubt sind, wurde von 35 auf nun 63 Tage ausgedehnt.

Dieser Beschluss des Weltrats des Internationalen Automobilverbandes Fia wurde am 28. April bekanntgegeben. 50 Tage nach dem Beginn des sogenannten Shutdowns können die Rennställe anfragen, bis zu zehn Angestellte im Home Office an Langzeitprojekten arbeiten lassen zu dürfen.

Das Zeitfenster für die Motoren-Hersteller wurde von 35 auf 49 Tage erweitert. 36 Tage nach Start der Zwangspause kann eine entsprechende Anfrage gestellt werden, einige Mitarbeiter auf langfristige Projekte anzusetzen. Die Werksferien müssen bis Juni genommen werden.

Wegen der Corona-Krise war die Sommerpause vorgezogen und verlängert worden. Die Formel 1 plant einen Saisonstart nun am 5. Juli in Österreich ohne Zuschauer.


(dpa)

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