Formel 1 beobachtet Lage in China wegen Coronavirus

Shanghai – Die Formel 1 beobachtet die Situation in China nach dem Ausbruch des neuen Coronavirus mit Blick auf den Großen Preis in Shanghai am 19. April. Die Motorsport-Königsklasse stehe dabei in engem Kontakt mit den chinesischen Veranstaltern und dem Internationalen Automobilverband FIA, wie ein Sprecher der Formel 1 der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch auf Anfrage erklärte.

Das China-Rennen ist das vierte Rennen in der Mammutsaison in diesem Jahr mit erstmals 22 Grand Prix. Nach dem Auftakt Mitte März geht es in Bahrain und der Premiere in Vietnam weiter, ehe die Formel 1 angeführt von Sechsfach-Weltmeister Lewis Hamilton in der Metropole Shanghai Station machen soll.

Das neue Coronavirus hat in China bereits über 100 Menschenleben gefordert. Das Virus kann eine Lungenkrankheit auslösen.

In China wurden bereits Sportereignisse abgesagt oder verlegt. Am Mittwoch teilte der Ski-Weltverband FIS mit, dass die alpinen Rennen im chinesischen Yanqing sind wegen des Ausbruchs des Coronavirus nicht stattfinden werden. Diese hätten am 15. und 16. Februar ausgetragen werden sollen.


(dpa)

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