Wie sicher sind deutsche Autos wirklich?

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Die Autohersteller in Deutschland können zufrieden sein, trotz der Wirtschaftskrise boomt das Geschäft. Auch im Ausland erfreuen sich deutsche Autos immer größerer Beliebtheit und der Absatzmarkt wächst immer weiter. Doch wie sicher sind eigentlich Marken wie BMW, Audi und VW auf den Straßen unterwegs? Ein Blick in neueste Crashtestdaten gibt Aufschluss.

Deutsche Qualität

Im Crashtest schneiden deutsche Automarken überdurchschnittlich gut ab. Die neusten Modelle von VW, Audi und Co. erhielten von dem europäischen Testinstitut EuroNCAP fast ausnahmslos fünf von fünf möglichen Sternen. Getestet wurde dabei in verschiedenen Kategorien. Neben der Sicherheit für Fahrer und Beifahrer bei Frontal-, Heck- und Seitenaufprall gingen weiterhin die Sicherheit von mitfahrenden Kindern und die Sicherheit für, am Straßengeschehen teilnehmende, Fußgänger mit in die Bewertung ein. Zusätzlich wurden Sicherheitssysteme wie ESP, die Anschnallerinnerung und die automatische Geschwindigkeitsbegrenzung unter die Lupe genommen.
Die einzige mangelhafte Kategorie war bei allen Automarken die der Fußgängersicherheit. BMW schnitt dabei mit leicht besseren Ergebnissen ab, als die Modelle der Konkurrenten Audi, VW oder Opel. In den anderen Testbereichen liegen die Hersteller dicht beieinander und letztlich erhielt nur der VW Amarok, mit nur vier von fünf Sternen, ein etwas schlechteres Rating als seine Mitstreiter.

Höchste Standarts

Insgesamt schneiden die deutschen Automarken aber mit Bravour ab. Fahrer- und Beifahrersicherheit genügen höchsten Standards. Anders sieht es bei einigen Herstellern aus dem Ausland aus. So erlangt das Modell Duster von Dacia nur drei von fünf Sternen, unter anderem fehlt dem Wagen der Schleuderschutz ESP, der in sämtlichen deutschen Modellen serienmäßig zur Ausstattung gehört. Für den Duster gibt es dieses „extra“ nur mit hohem Preisaufschlag.