Anhängerkupplungen gehören zu der Art Sonderausstattung, bei der man sich oft ärgert, sie beim Kauf nicht dazugeordert zu haben. Man kann jedoch leicht eine Anhängerkupplung nachrüsten.
Wer eine Anhängerkupplung nachrüsten (lassen) will, muss sich zunächst einmal eine besorgen. Gebrauchte Autoteile scheiden mangels TÜV-relevanter Papiere in der Regel aus, sodass auf Neuteile zurückzugreifen ist. Wer derartiges Autozubehör online bestellen möchte, sollte natürlich genauso darauf achten, dass es sich um saubere Teile handelt. Vor der Teilesuche sollte erwogen werden, eine abnehmbare Anhängerkupplung zu erwerben. Derartige Anhängerkupplungen haben unter anderem den Vorteil, demontiert bei Auffahrunfälle schlimme Rahmenschäden zu verhindern.
Werkzeug zum Anhängerkupplung Nachrüsten
Zum Anhängerkupplung Nachrüsten wird je nach Modell eine Bohrmaschine mit ausreichend dicken Stahlbohrern sowie ein Satz Schraubenschlüssel oder eine Ratsche, gegebenenfalls auch ein Drehmomentschlüssel benötigt. Vor der Montage empfiehlt es sich, mit dem Hochdruck- oder Dampfreiniger mal eine ordentliche Autopflege zum rückwärtigen Unterboden durchzuführen – ein sauberes Milieu ermöglicht saubere Arbeit. Das gilt vor allem dann, wenn vor dem Bohren Messungen durchzuführen sind. Wer sich derartigen Arbeiten am Auto nicht gewachsen sieht – macht nichts, dafür gibt es Werkstätten.
Anhängerkupplungen beim Kauf mitbestellen
Wer sich mit Anhängerkupplungen auskennt, weiß, dass es damit alleine nicht getan ist: Wer eine Hängerkupplung nachrüsten will, muss dies gleichwohl mit einer geeigneten Steckdose tun, die das Beleuchtungskabel vom Anhänger aufnimmt. Alles fertig? Ab zum TÜV!
Wem das Anhängerkupplung Nachrüsten angesichts dieses zeitlichen wie finanziellen Aufwands zu viel ist, der macht beim nächsten Autokauf an der entsprechende Stelle ein Kreuzchen. Inzwischen gibt es viele Autohersteller, die eine abnehmbare Anhängerkupplung im Programm haben – dann wird bei der Kofferraumbeladung auch die Hose nicht dreckig.