Schneeketten sind vor allem für den Winterurlaub in Skigebieten und die Bewohner bergiger Regionen sinnvoll. Doch vor dem Kauf sollte ein Blick in einen Schneeketten-Test geworfen werden.
Schneeketten sollten wie schon annodazumal aus Stahl bestehen. Das ergab bislang jeder Schneeketten-Test, egal ob vom ADAC oder Autobild. Textile Produkte konnten nicht überzeugen. Die Ketten müssen – inzwischen ja quasi vorgeschrieben – auf Winterreifen gezogen werden, womit wir auch schon bei einem der wichtigsten Punkte beim Kauf sind: Die Einfachkeit der Montage. Eine noch so hervorragende Schneekette nützt nichts, wenn man sie unter realen Bedingungen einfach nicht auf den Pneu gezogen bekommt. Tipp: Beim Zubehörhändler mit Handschuhe ausprobieren, mit welchem Modell man am besten zurechtkommt.
Schneeketten Test: jede Kette ist besser als keine Kette
Für welche Schneeketten man sich nun entscheidet, ist ähnlich wie die Frage „VW oder Opel?“ – je mehr Köpfe, desto mehr Meinungen. Da hilft auch kein Schneeketten-Test wirklich weiter, doch häufig konnten – die recht teuren – Thule Schneeketten ganz besonders überzeugen. Auch Ottinger Schneeketten und RUD Schneeketten haben ihren treuen Kundenstamm. Die Ebenfalls bekannten Pewag Schneeketten werden sogar von Volkswagen als Zubehör verkauft. Wer weniger ausgeben möchte, könnte an den mitunter sehr günstigen Filmer Schneeketten interessiert sein.
Schneeketten leihen
Wer Schneeketten nur einmal im Jahr benötigt, wird sie verständlicherweise nicht gleich kaufen wollen. Bei verschiedenen Anbietern kann man Schneeketten leihen, wobei jedoch scharf zu kalkulieren ist, ab welche Nutzungsdauer der Erwerb günstiger kommt. Auch hier empfiehlt es sich, einen persönlichen Schneeketten-Test durchzuführen, um festzustellen, ob das zu mietenden Modell leicht zu handhaben ist. Das gilt natürlich auch dann, wenn man die Ketten als gebrauchte Autoteile kaufen möchte.