Wer seines Altautos überdrüssig ist, wird es mit Freude verschrotten lassen. Die Kosten der Verschrottung lassen sich auf viele Möglichkeiten drücken.
Die Verschrottung eines Altautos ist das definitive Ende. Wer seinem Autoverwerter möglichst wenig vom potentiellen Gewinn überlassen möchte, sollte, so denn das Modell noch einige gewinnbringend Kompenenten aufweist, Schlachtfest feiern und die gebrauchten Autoteile privat zum günstigen Preis verkaufen. Studien haben diesbezüglich ergeben, was Autodiebe schon länger wussten: Ein Auto ist in Teilen mehr wert als am Stück. Überkompensieren Sie also ihre Verschrottungskosten, indem Sie alles Brauchbare verscherbeln.
Altautos als Teileträger verkaufen
Ihr Auto verschrotten lassen wollen Sie aus emotionalen Gründen nicht? Dann schicken Sie es als sogenannten Teileträger oder Schlachter auf den Weg vieler Altautos – und geben zugleich noch die aufwendige wie anstrengende Arbeit der Auto-Zerlegung an andere ab. Wenngleich Sie so gar keine Verschrottungskosten zahlen müssen, können andere Zahlungsaufforderungen rasch auf Sie zukommen, wenn sie Ihr Auto nämlich nicht ab- sowie als verkauft gemeldet haben und es dann ausgeweidet an einer dunklen Straßenecke auftaucht. Dann gilt es nicht nur, ein Bußgeld, sondern auch eine Verschrottung zu begleichen!
Verschrottung durch den Autoverwerter
Beim Verkauf Ihres Altautos achten Sie also bitteschön darauf, dass alles den gesetzlichen Vorschriften entspricht. Wenn ihnen dies alles zu viel ist, lassen Sie ihren Autoverwerter das Auto verschrotten; was ihm lukrativ erscheint, wird schon selbst ausbauen und verkaufen. Auf diese Weise kommen Sie ohne Verschrottungskosten davon, denn die werden pauschal über den Teileverkauf kompensiert. Wenn Ihnen das alte Auto durch einen Totalschaden zur Immobilie geworden ist, müssen Sie aber in aller Regel den Geldbeutel für die Verschrottung zücken – vor allem dann, wenn Motor und Getriebe ebenfalls unbrauchbar sind.