Wer sein Auto im Winter sicher bewegen möchte, sollte es grundlegend durchsehen. Was alles gehört zum Auto Winter-Check dazu?
Wenn das Auto Winter-Kälte gut überstehen soll, ist ausreichend Frostschutz im Kühlwasser unumgänglich. Wenn zum Prüfen und Nachfüllen schon einmal die Motorhaube offen ist, kann auch gleich die Scheibenwaschanlage kontrolliert werden – genügend Scheibenklar im Wasser hält nicht nur die Scheiben sauber, sondern wirkt auch gegen Frost vor. Sollen mit dem Auto im Winter längere Etappen zurückgelegt werden, empfiehlt es sich, einen zweiten Kanister mitzuführen – 500 km Streusalz und Matsch fordern ihren Tribut, und an der Autobahntankstelle ist es teuer. Freilich müssen auch die Scheibenwischer in gutem Zustand sein.
Scheinwerfer erhellen den Auto-Winter
Egal, ob reines Winter-Auto oder nicht, eine leistungsfähige Autobatterie ist essentiell nötig – der Stromverbrauch fällt im Auto winter-bedingt höher bis sehr viel höher aus. Das bewirken nicht nur die öfters eingeschalteten Scheinwerfer. Auch die Beleuchtungsanlage sollte einwandfrei funktionieren – das Wechseln einer Glühlampe gehört zu den Autoreparaturen, die leicht selbst zu erledigen sind. Auch durch kaltes Motoröl benötigt das Auto im Winter beim Starten mehr Energie. Wer daher eine Standheizung nachrüsten will, macht keinen Fehler – außerdem ist der Wagen beim morgendlichen Einsteigen angenehm warm.
Lack vom Auto im Winter versiegeln
Wovon das Auto im Winter noch profitiert, sind neben nicht zu alten Winterreifen eine Lackversiegelung und eine Dose Startpilot. Das hochentzündliche Autozubehör bringt einen startunwilligen Motor meist doch noch dazu, anzuspringen. Zudem schadet es nie, eine Flasche Türschlossenteiser mitzuführen – am Mann, nicht im Fahrzeuginneren, wie sich versteht. Eine präventive Behandlung der Schlösser ist indes nicht ratsam – das Innenleben könnte verkleben und noch vor dem Eintritt ins Auto Winter-Frust aufkommen lassen