Gründe, sich einen Lenkradbezug anzuschaffen, gibt es mehrere. Wir haben uns mit der Lenkradhülle genau auseinander gesetzt.
Die Lenkradhülle ist keine Erfindung der letzten Jahre für Leute, dies sich eine Lenkradheizung nicht leisten können. – sie dürfte im Zuge der Massenmobilisierung nach dem zweiten Weltkrieg aufgekommen sein und half bibbernden Automobilisten im Winter, das Lenkrad ohne Erfrierungen an den Gliedmaßen anzufassen. Ein solcher Lenkradbezug bestand in der Regel aus Lammfell und ist in der Tat haptisch recht angenehm. Allergikern sei dazu geraten, einen solchen Lenkradüberzug regelmäßig reinigen zu lassen – Milben und Staub sammeln sich im Pelz massenhaft an.
Keinen billigen Lenkradbezug kaufen!
Hat der Lenkradschoner Leder- oder Holzimitat als Dessin und besteht aus unangenehm chemisch riechendem Kunststoff, dürfen Sie sich in den meisten Fällen ausmalen, wie gesund die in Verbindung mit Handschweiß und Hitze austretenden Weichmacher sind. Auch wenn eine solche Lenkradhülle besseren Grip verspricht, ist meist das Gegenteil der Fall. Zwar findet sich im Zubehörhandel auch meist ein Sport-Lenkradbezug, der durch große, herausstehende Noppen zwar tatsächlich sehr rutschsicher, aber alles andere als fest und schmerzfrei zu umklammern ist, was sich in Notsituationen böse bemerkbar machen kann.
Die Lenkradhülle im Autohandel
Auch im Gebrauchtwagenhandel ist der Lenkradbezug beliebt. Unseriöse oder gar skrupellose Autohändler nutzen das preisgünstige Stück Plastik, um über abgegriffene oder gar angebrochene Volants hinwegzutäuschen. Aufgepasst! Andererseits kann eine Lenkradhülle als präventive Autopflege genutzt werden, um eben das Steuer nicht einmal im Ansatz abzunutzen. Wird der Wagen dann verkauft, erwirkt das unberührte Lenkrad durch den Lenkradschoner den Eindruck, nagelneu zu sein, oder bescheinigt dem Auto gute Pflege, was sich auch im Wiederverkaufswert positiv ausdrückt.