Wer sein Auto verkaufen möchte, kann nach einer Fahrzeugaufbereitung den Wiederverkaufswert anheben. Was alles gehört zu einer professionellen Autoaufbereitung dazu?
Eine Fahrzeugaufbereitung ist nicht unaufwendig und erfordert gewisses Geschick und Zeit. Daher ist es angebracht, diese ideale Autopflege in die professionellen Hände von einem Fahrzeugaufbereiter zu geben und nach einem Kostenvoranschlag zu fragen. Als Faustregel gilt: Diesen Preis verdoppeln und zum Zeitwert addieren. Neben einer gründlichen Autoreinigung innen und außen zählen Ausbeulen, Polieren und Wachsen zum Standardangebot einer umfangreichen Autoaufbereitung. Lackkratzer werden ebenfalls entfernt.
Fahrzeugaufbereitung im Detail
Bei der Fahrzeugaufbereitung werden im Rahmen der Autoinnenreinigung nicht nur die Polster gesaugt und Fenster geputzt, sondern per Smartrepair auch Risse und Brandlöcher in den Sitzen und im Armaturenbrett ausgebessert. Die spezielle Art der Autoreparaturen hat den Vorteil, dass die Schäden in situ behoben werden und keine neuen oder gebrauchten Autoteile teuer beschafft werden müssen. Manche Autoaufbereitung beinhaltet auch ein besonderes Verfahren zur Entfernung von Tabakrauch-Rückständen in den Interieur Textilien, sodass Gilb und Geruch preisfördernd verschwinden.
Autoaufbereitung light
Wer eine Fahrzeugaufbereitung selbst wagen will, sollte eher eine Lightversion angehen. Mit Staubsauger, Cockpitspray, Auto-Politur und vorsichtiger Lackreparatur lassen sich bei relativ geringem Aufwand deutliche Ergebnisse erzielen. Auch eine Lackversiegelung wirkt sich positiv aus und kostet wenig, hält aber Verschmutzungen für längere Zeit fern. Ebenfalls wichtig: Entmüllen! Alles, was nicht zum Fahrzeug gehört, fliegt bei der privaten Autoaufbereitung raus, ebenso spezielle Ersatzteile wie Lämpchen oder ein zweiter Satz Reifen. Sie sind in der Hinterhand zu behalten und sinnvollerweise erst später in der Preisdiskussion anzubringen.