Berlin – Reaktionen zum Großen Preis von Belgien und dem Sieg von Ferrari-Pilot Sebastian Vettel:
ITALIEN:
«Corriere dello Sport»: «Spa trägt rot: Vettel feiert auf dem Podium».
SPANIEN:
«El País»: «Ferrari holt die ganze Kavallerie heraus. Vettel gelingt der fünfte Sieg der Saison, begünstigt durch die Stärke des Motors des Rennstalls.»
«La Vanguardia»: «Vettel gewinnt in Spa sein Lächeln zurück.(…) Vettel konkurrierte nur mit dem Horizont, und Hamilton fuhr als Zweiter ohne weitere Hoffnung. Der mit dem Ferrari hielt seinen Rivalen während des ganzen Rennens in Schach (…)»
GROSSBRITANNIEN:
«The Guardian»: «Klinisch und makellos war Sebastian Vettels Sieg beim Großen Preis von Belgien eine Erinnerung an einige der unantastbaren Siege des Deutschen während seiner Weltmeisterschaftsjahre für Red Bull. (…) Der Deutsche gewann hier für Red Bull 2011 und 2013, in beiden Jahren ging er auf Titeljagd mit einem Auto, das das Beste auf dem Platze war. Ihm wird vielleicht verziehen, zu glauben, dass der Ferrari unter ihm nun bewiesen hat, eine ähnlich beeindruckende Achse zu haben – etwas, das Hamilton bereitwillig anerkannte, als er einen größeren Einsatz seines Teams forderte.»
FRANKREICH:
«Le Parisien»: «Vettel belebt die Meisterschaft. Ohne sein Talent zu forcieren, gewann der Deutsche den 52. Großen Preis seiner Karriere, den dritten in Spa. (…) Auf dem zweiten Platz gestartet, überholte der vierfache Weltmeister Lewis Hamilton bereits in der ersten Runde und wurde nie wieder eingeholt.»
ÖSTERREICH:
«Kurier»: «Sebastian Vettel meldet sich im Titelkampf zurück – von Startplatz zwei schnappt sich der Ferrari-Star den Sieg. (…) Der Deutsche siegte beim Großen Preis von Belgien souverän vor Polesitter Lewis Hamilton im Mercedes und Lokalmatador Max Verstappen im Red Bull.
SCHWEIZ:
«Blick»: «Sebastian Vettel im Ferrari gewinnt den GP Belgien in Spa-Francorchamps zum dritten Mal. Damit rückt er WM-Leader Lewis Hamilton im Mercedes auf die Pelle (17 Punkte Differenz). Und in Monza beim Europa-Final nächste Woche wird die Hütte wieder einmal voll sein.»
(dpa)